Endlosegeschichte DIE 3TE

"Nee, ich dachte ein bisschen frische Luft hilft wohl beim Einschlafen.." sagte ich ruhig aber leise.
Jetzt bekam ich den Drang aufs Zimmer zu gehen um irgendwelchen unangenehmen Gesprächen aus dem Weg zu gehen,
wiederum würde er bestimmt gleich selbst gehen, schließlich gab es nichts worüber er mit mir sprechen würde.
Allerdings war mir seine Anwesenheit allein schon unangenehm genug, so schaute ich nur wieder schweigend vor mich hin.
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"Ich glaub mein Freund hier braucht schon 10 Minuten nachdem wir die Bar betreten haben ein paar Eiswürfel in der Hose.." schmunzelte ich.
Hier waren schon eine Menge heißer Mädels, aber ich hatte ja auch Ansprüche und noch war die Richtige noch nicht vorbei gekommen.
Also genehmigte ich mir weiter meine Drinks und ließ meinen Blick über sämtliche Körper schwenken.

"Ich glaube buz wirst du nicht mehr so schnell los" bemerkte ich sah wie er sich in ihren Schoß gekuschelt hatte, was tat ich hier eigentlich?
"Ich wollte morgen früh frühstücken gehen und da wollte ich nachfragen ob du mitkommen möchtest... keine Angst es ist gleich hier in der Nähe nicht in der Stadt" stellte ich klar um ihr die Angst vor benji zu nehmen
"Natürlich geht es mich nichts an aber ich glaube es würde dir gut tun wenn du ein ausgibiges frühstück essen würdest"murmelte ich etwas verlegen

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natürlich nütze dies die junge frau aus und setze sich zu mir rüber auf meinen Schoß, grinsend biss sie sich auf die unterlippe
"Du ärmster soll ich dir was bringen?" fragte sie grinsend und fuhr mit ihrem zeige Finger über meine Tattoos "Heiß"sagte sie anruchig und verführte mich mit ihrem Blick
Ich hoffte Jack würde bald eine passende Dame finden den ich würde mich sofort verziehen wenn er eine hatte

Ich war mir nicht sicher ob ich mich verhört hatte, denn eigentlich war ich mir sicher gewesen, dass er nicht gerade auf dem Kurs war freundlich zu mir zu sein
und ich wusste nicht mal wie ich damit umgehen sollte, aber ich wusste ich konnte das einfach nicht abschlagen.
"Ja okay.." stimmte ich leise zu und sah an mir herunter.
"Kann ich dann meine Sachen von gestern bei dir waschen? Ich hab sonst nichts dabei..." fragte ich vorsichtig. Ich bekam bei jeder Bitte ein schlechtes gewissen. Ein Bett zum Schlafen sollte eigentlich genug sein.
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Von weitem erspähte ich einen guten Fang an der Bar und einige Drinks waren auch schon vernichtet.
"Ich bin dann mal auf Beutefang.." zwinkerte ich Zack zu und bahnte mir mein Weg zur Bar.
So gleich sprach ich sie locker an und baute ein kleines Gespräch auf, denn nur zum Reden war ich ja nicht hier.

"Ja kannst du machen ich denke ich sollte morgen eh mal wieder waschen" gab ich beiläufig von mir und sah kurz zu buz der weiterhin schlief
Ich merkte deutlich wie unwohl ihr das Gespräch wäre deswegen stand ich auch auf, was gab es auch schon zu reden?! Auch wenn sie mir weiterhin eine Erklärung wegen benji schuldig war aber diese würde ich wohl niemand bekommen
"Ich denke ich leg mich dann mal aufs Ohr, naja ich denke buz will heute lieber bei dir schlafen" murmelte ich und fuhr mir durchs haar
"Soll ich dich morgen wecken?" fragte ich sie dann, ich wollte mir vornehmen sie normal zu behandeln, wie ein Gast und nicht wie die Experten die mich betrogen hatte...

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Ich sah kurz jack nach und ich musste zugeben er hatte einen dicken fisch an der angel und ich hoffte er würde seinen Spaß haben und die Nacht genießen
Meine schwarzhaarige Schönheit konnte es fast garnicht mehr abwarten mit mir aufs Zimmer zu gehen und machte sich schon an mmeinem hals zu schaffen grinsend gab ich dann auf und stand auf kurz wunk ich noch jack bevor ich in einen der liebeshollen verschwand

"Geht schon, danke.." sagte ich leise und sah ihm kurz hinterher als er rein ging.
Ich versteckte die Hände in meinen Haaren und lehnte meinen Kopf an das Gitter.
Ich fühlte mich in allen Belangen einfach nur schlecht. Ich besaß keinerlei Freunde, hatte meine Wohnung verloren, hatte mich schlagen und erniedrigen lassen, mein Körper schrie nach Toxinen und einen Weg zur Besserung hatte ich schon lange aufgegeben.
Ich war überrascht als ich den Tropfen auf meiner Hand spürte. Überrascht darüber, dass ich noch weinen konnte, wo ich mich doch so taub fühlte.
Still bahnten sich die Tränen ihren Weg und als Buz aufwachte begann er sie vorsichtig von meiner Hand zu lecken.
Ich tätschelte seinen Kopf und wischte mit dem Ärmel mein Gesicht ab. Wie schwach ich doch war.
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Natürlich ließ ich Zack nicht als Einzigen Spaß haben heute Abend,
also folgte ich meiner netten Eroberung in ein kuscheliges Zimmer.
Es sah fast aus wie eines der Hotelzimmer, dass ich mir mal mit Jenna genommen hatte, aber das war natürlich nur ein beiläufiger Gedanke. Redete ich mir zumindest ein.

Ich ging in mein Zimmer und zog mich gleich aus und legte mich hi, eindeutig zu viel für einen Tag. Die beleidigungen der frauen wwar ich gewohnt aber samantha um mich rumm zu haben schlug mich wieder zurück und ich schwenkte zu oft an alten erinnerungen
Verkrampft versuchte ich zu schlafen doch in meinem kopf war ihr lächeln und lachen von früher als sie bei mir war
Jetzt blieb nur noch die erinnerung daran wie es einmal war...
Ich fand lange kein schlaf doch dann empfingen mich träume in der ihr lächeln noch strahlte

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Ich wusste nicht wie lange ich im Zimmer mit ihr verbrachte aber als ich den Club verlies dammerte es schon draußen
Ich ging gleich auf den parkplatz um zu checken ob jacks Auto noch da war und zum Glück hatte ich Glück und es stand noch da
Grinsend griff ich nach meinem handy und rief jack an, ich hoffte ich würde nicht mitten im akt stören

Irgendwann schleppte ich mich ins Gästezimmer und war froh, dass Buz mir das Gefühl gab nicht ganz so überflüssig zu sein.
Als ich nach 2 Stunden Schlaf am nächsten Morgen aufwachte, fühlte ich mich nicht viel ausgeruhter.
Es war noch still im Haus, ich schlich mich erst ins Badezimmer und dann langsam runter in die Küche.
Ich fütterte Buzz und nahm mir ein Glas Leitungswasser. Ich dachte kurz darüber nach schonmal zu waschen, aber ich hatte Angst, dass er vielleicht nicht wollte, dass ich seine Wäsche anfasste, also hielt ich mich zurück.
Ich lehnte am Herd und starrte aus dem Fenster. Wie sollte das noch weiter gehen?
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Geschafft ließ sich das Mädel neben mich fallen und ich streckte mich kurz.
Dann klingelte mein Handy. Ich setzte mich kurz auf, wühlte in meiner Hose herum und ging dran während ich anfing mich anzuziehen.
"Was gibts?" fragte ich in den Hörer.

Ich bekam nicht viel schlaf doch ich war überrascht darüber das ich überhaupt schlafen konnte
Gähnend stand ich auf und zwang mich leise ins Bad, da ich mir sicher war das Samantha noch schlief, das hoffte ich aufjedenfall
Den ich wollte die ruhe nutzen und mit Jack reden, ich musste mit ihm darüber reden den ich war weiterhin überfragt damit wie ich mit Samantha umgehen sollte
Als ich im Bad war entledigte ich mich erstmal meiner Kleidung und stellte mich unter eine kalte Dusche, die mich weckte und mir gut tat
Ich band mir schnell ein Handtuch um die Hüften und ging dann in die Küche um mir einen Kaffee zu machen, leicht schreckte ich auf als ich Sam in der Küche endeckte
"Oh ehm entschuldige, ich dache du würdest noch schlafen" sagte ich verlegen

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"Na" grinste ich breit ins Telefon und zündete mir nebenbei eine Zigarette an
"Schon fertig?" fragte ich ihn anrüchig und musste aber dann lachen "Lass dir nur die Zeit die du willst aber ich wäre dann fertig
und würde mir dann ein Taxi nehmen" erklärte ich ihm und fuhr mir durchs Haar

"Oh ähm..." bekam ich erstmal nur raus, da es ihm offensichtlich unangenehm war, war es das mir nur umso mehr.
"Tut mir leid ich...kann ruhig erstmal mit Buz rausgehen, wenn du lieber allein sein willst.." sagte ich gleich und griff schon gleich nach der Leine und deren Klappern ließ Buz sogleich aufhören.
Das alles hier war schon fast etwas teenager-like und ich wusste nicht ob ich das schön oder traurig finden sollte.
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"Ich bin in 5 Minuten unten." sagte ich noch kurz und legte dann auf.
Ich zog mich fertig an, kramte etwas in meiner Hosentasche und warf etwas Geld aufs Bett.
"Wow bloß kein Trinkgeld.." zicket sie, aber das ließ mich unbeeindruckt.
Ich ging raus und direkt vor den Club, wo ich auf Zack wartete.

Ich sah ihr etwas verdutzt hinterher, natürlich war das jetzt sicher nicht eine sehr tolle Situation für sie aber ich hatte sie nicht so verklemmt in Erinunng
Früher war sie viel aufgeschlossener, ich stand doch nicht nackt vor ihr, verwirrt seuftze ich auf
Aber da ich noch mehr peinliche Situationen zwischen uns vermeiden wollte ging ich gleich nach oben und zog mich an
Mit meinem Handtuch wuschelte ich mir nochmal kurz durch die Haare da ich keien Lust hatte sie jetzt noch zu föhnen
Als ich dann fertig war ging ich wieder nach unten und lies mir einen Kaffee raus, Samantha machte ich einen Tee und wartete bis sie wieder kam
Eine dauer Lössung war das zwischen uns nicht aber ich konnte sie nicht hängen lassen, so sehr sie mich auch verletzt hatte

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Grinsend sah ich zu Jack als er dann abkam klopfte ich ihm fest auf den Rücken
"Ich hoffe du konntest dich ausleben und ein paar schöne Stündchen haben" zwinkerte ich ihm lachend zu
Dann nahm ich meine Zigarrete und drückte sie auf dem Boden aus
"Hast du viel getrunken oder soll ich fahren?"

Ich brauchte die frische Luft jetzt wirklich und war froh, dass Buz für sowas eine gute Ausrede war.
Mit den Armen um den Bauch geschlungen lief ich eine schnelle Runde durch den Park und ging dann wieder zurück.
Ich hatte die Tür noch angelehnt, damit Alex nicht extra wegen mir aufstehen musste und kam wieder rein.
Vorsichtig ging ich in die Küche, leinte Buz ab und setzte mich still auf den Stuhl.
Ich hoffte ich konnte mir zumindest bald irgendeine schäbige Absteige leisten. Ich hatte keine Lust mehr für irgendjemanden eine Belastung zu sein. Und schäbig passte ja anscheinend zu mir.
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"Yep ich hab ein paar Drinks intus.." meinte ich und warf Zack den Schlüssel zu.
Ich hoffte um meines Lebens Willen, dass er nicht nur einen oder zwei Drinks weniger hatte als ich.
Die Sache mit den schönen Stündchen überging ich einfach. Schön war das was ich tat für mich nicht. Es waren Trostpflaster und Verdrängungshilfen. Mehr nicht.
Und mehr würde es vielleicht auch nie wieder werden. Zumindest fühlte ich mich im Moment so.

Buz kam gleich an und ich streichelte ihm übers Fell, ich liebte meinen kleinen Freund aber ich war froh das Samantha mit ihm draußen war
"Sollen wir dann gleich los?" fragte ich sie dann um die Stille zu brechen und nahm einen schluck von meinem Kafee
"Ich hab zwar keine Resvaierung gemacht aber wir finden sicher etwas passendes" sagte ich beilkäufig um überhaupt etwas zu sagen

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"Gut dann fahre ich" sagte ich und stieg schon in seinen Wagen, er schien nicht so begeistert über die Nacht
Aber ich hoffte das lag daran das er müde war oder einfach zu viel Alkohl im Blut hatte
Eingestehen das die Überraschung in die Hose gegangen ist, wollte ich nicht

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Fast 3 Wochen lebte ich jetzt schon in England, zum Glück fand ich schnell einen Beruf und konnte in einer Kindertagesstätte arbeiten
Ich versuchte zu leben doch ich scheiterte, Ich vergaß zu essen und zu atmen
Ich machte den anschein zu leben doch innerlich war ich tot, die sehnsucht nach Jack verfrass mich und Nachts weinte ich mich in den Schlaf weil ich die Albträume nicht vergessen konnte
Oft zweifelte ich an meiner Entscheidung Jack verlassen zu haben doch ich würde mit dem Gedanken nicht leben können ihn verlieren zu können, für immer.
Ich verlor ihn jetzt und das war besser sie wie es war, auch wenn ich einsam war
Wie jeden Abend versuchte ich dem schlaf zu entkommen und fing an zu malen, seid ich ihr war malte ich schwarz weiß Fotos von Blumen

Ich sah kurz an mir herunter und dann wieder zu ihm.
"Ich hab doch nichts zum Anziehen..." sagte ich dann leise.
Ich kam mir sofort blöd vor, weil es klang als würde ich ihn daran erinnern noch die Hausarbeiten zu machen,
und das war mir in der Situation nicht angemessen, aber ich hatte nunmal immernoch Hose und Shirt von ihm an.
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Als wir bei mir angekommen waren, stieg ich gleich aus.
"Wenn du willst, kannst du jetzt Heim fahren und mir das Auto morgen vorbei bringen.." schlug ich vor.
Hauptsache er machte sich schnell vom Acker und dachte nicht noch daran mit mir über Nutten zu diskutieren.

"Ich Idiot" sagte ich und faßte mir an die Stirn "Ehm klar tut mir leid" sagte ich und machte mich gleich auf den Weg nach oben
Kurz sotierte ich noch meine Wäsche und ging dann zu Sam die mir ihre Sachen von vorgestern gab
Ich machte wohl alles schlimmer, ich sollte lieber darüber nachdenken was ich machte.
Als sie mir die Sachen dann gab lies ich die Maschine an "Okay in 45 Minuten können wir los" sagte ich dann zu ihr und lehnte mich dann gegen die Maschine
Dann kam mir Jack wieder in den Sinn da ich noch mit ihm telefonieren wollte, doch das vor Sam zu machen wäre unhöfflich
"Sag mal du hast auch nichts von Jenna gehört oder?" fragte ich sie dann weil das Thema mir sofort wieder in den Sinn kam als ich an Jack dachte

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"Ok wenn das kein problem ist dann nehm ich das Baby gerne mit nachhause" grinste ich zu ihm
"Also wir sehen uns ja?" sagte ich zu ihm und klopfte kurz seine Schulter zur Verabschiedung
"Halt die Ohren steif" zwinkerte ich ihm zu und fuhr dann Nachhause

Ich schüttelte den Kopf. "Nich wirklich nein...Ich weiß, dass ihr Bruder gestorben ist und sie ist einfach abgehauen, aber ich weiß nich wohin,
Ich glaube ich bin auch eine der letzten der sies erzählen würde..." meinte ich dann und schaute kurz auf meine Füße.
Heute war einer dieser Tage wo mir ohne Stoff ständig schwindelig wurde, aber ich versuchte es mir nicht anmerken zu lassen und ruhig auf meinen Füßen zu stehen.
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Ich nickte und ging dann zur Tür. Genervt verdrehte ich die Augen.
"Halt die Ohren steif, Kopf hoch, Immer positiv denken, Licht am Ende des Tunnels blah blah blah..." murmelte ich vor mir her.
Ich betrat die Wohnung und sie war so ruhig und verlassen wie immer. Seufzend nahm ich mir noch ein Bier und schleppte mich ins Schlafzimmer.
Bevor ich schlief kam der gewohnte Blick aufs Handy, das Abhören der Mailbox obwohl mir keine Nachricht gemeldet war.

"Naja ich weiß nicht" sagte ich und zog sie Schultern noch "Immerhin wart ihr mal beste Freundinen und hätte ja sein können das sie irgendwie doch reden möchte" murmelte ich
Natürlich tat mir Jenna leid aber das sie Jack verlassen hatte ohne ein einzelnes Wort zu hinterlassen würde ich ihr nie verzeihen
Die Stille zwischen uns war schrecklich und ich merkte das sie etwas auf ihren Beinen schwankte
"Ehm soll ich dir ein Glas Wasser holen oder so etwas?" fragte ich sie dann vorsichtig

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"Die Betonung liegt auf 'wart'" gab ich leise bei und sah auf den Boden.
Viele meiner Gedanken waren in letzter Zeit um Jenna geschwärmt, denn sie war es die mich immer hatte aufbauen können, aber ich hatte es hinbekommen, jeden zu vergraulen der mir etwas bedeutete.
Sie war jetzt schon so lange verschwunden und ich hatte nicht mal versucht nach ihr zu suchen.
Weil ich nur mit mir selbst beschäftigt war, wie immer. Ich versank im Selbstmitleid und ignorierte dabei jeden um mich herum.
Ich dachte von mir selbst, ich würde mich so gut es ging zurück halten um keinem zur Last zu fallen, dabei betrog ich mich nur selbst.
Schon allein dass ich die Frechheit besaß hierzubleiben, mich durchfüttern zu lassen bewies dass es mir egal war ob ich Alex zur Last fiel.
Die Lüge zu meinen Entzugserscheinungen lag mir schon auf der Zunge. Was war ich eigentlich für ein Mensch? Ich musste weg. Ich wollte meine Anwesenheit keinem mehr zumuten müssen.
Langsam sah ich vom Boden auf in Alex Augen, leicht schüttelte ich den Kopf.
"Was mache ich eigentlich hier?" fragte ich leise, fast unhörbar.
Ich spürte die salzigen Tränen in meinen Augen brennen, als ich einen Schritt rückwärts tat. Und noch einen...bis ich ihm den Rücken zukehrte und aus dem Haus stürmte.
Ich riss die Türen auf und sprang die Auffahrt herunter, ich schnappte noch kurz nach Luft und rannte die Straße entlang, ohne mich umzusehen.
Ich hatte mir eingebildet, ich müsste nicht obdachlos am Strand herumliegen, vielleicht darauf warten von der Flut erfasst zu werden oder zu erfrieren.
Doch genau das hatte ich verdient. Ich hatte mein Haus verloren, meine Freunde, mein Leben.
Ich rannte bis ich den Schmerz in meinen Seiten nicht mehr ertragen konnte.
Ich fiel auf die Knie und fing mich mit meinen Armen ab. Nie habe ich mich mehr nach dem Sinn des Lebens gefragt als jetzt.
Und dann stelle ich fest...Lebe ich überhaupt noch? Vom Selbsthass gestärkt schlug ich meine Fäuste in den Sand.
Meine leisen Schreie wurden vom Tosen der Wellen verschluckt.

Verwirrt sah ich ihr nach, ich brauchte eine Weile bis ich realisierte was grade vor sich ging
"Samantha warte doch verdammt" rief ich ihr nach und fiel fast die Treppe hinab weil ich es vor schreck nicht schaffte ein Schritt vor den andern zu machen
Ich rannte raus und rief laut ihren Namen doch nichts kam zurück, hatte ich irgendetwas falsch gemacht? fragte ich mich aber natürlich bekam ich keine antwort
War es vielleicht doch zu viel verlangt das sie sich eine andere bleibe suchte oder das ich meinen Damen besuch her gebracht hatte?
Ich raufte mir die Haare und seuftze laut auf, was sollte ich tun? Ich hoffte sie würde nicht zu Benji laufen und würde wieder zurück kommen
Ich nahm mir Buz und hofte sie im Anliegenden Park zu finden, wobei meine Hoffnung bei jedem Schritt kleiner wurde

Vorsichtig rappelte ich mich wieder auf meine Beine. Meine Knie zitterten und konnten mich kaum noch halten.
Ich wankte Richtung Wasser und ließ mich dort wieder auf die Knie fallen. Die Perlen der Einsamkeit benetzten meine Wangen und fielen still ins Wasser.
So viele Gedanken, so viele Gefühle, dass ich mich unendlich leer fühlte.
Ich zuckte zusammen als das kühle Nass bis zu meinen Knien floss und mir zeigte, dass ich noch fähig war zu fühlen.
Langsam ließ ich mich weiter in den Sand sinken, legte mich auf die Seite und versuchte das statische Rauschen in meinen Ohren, durch das der Wellen zu ersetzen.
Ich wusste, dass das Gefühl, dass sich in mir breit machte, die Sehnsucht war. Die Sehnsucht danach gebraucht, geliebt und geschätzt zu werden.
Doch ich wollte mir diese Sehnsucht nicht eingestehen, denn es wäre zu egoistisch, das nach allem was ich getan hatte von irgendjemandem zu verlangen.
Auch wenn es vielleicht nie meine Intention gewesen war, jemanden zu verletzen, so hatte ich es doch getan. Und jetzt musste ich meine Strafe dafür antreten.

Ich setze mich auf einen der Benke und nahm mein Gesicht in meine Hände, ich hatte Angst sie würde wieder zu Benji gehen
Ich war ratlos weil ich nicht wusste was ich tun sollte, aber ich wurde mir immer mehr klar das sie nicht von alleine zurück kommen würde
Buz zog ungeduldig an der Leine und zwang mich weiter zu gehen, ich suchte fast den ganzen Park ab, fand niemanden.
Ich zwang mich durch die Straßen bis ich am Strand war, er war fast leer da das Wetter nicht gut war, allgemein war es kein Toristen Strand
Ich war am aufregen was mir leid tat aber was sollte ich tun? Ich konnte nicht mehr als sie so weit zu suchen wie ich konnte
Grade als ich umgehren wollte sah ich in der Ferne jemanden der in den kleinen Wellen lag, erschrocken nahm ich Buz auf den Arm und rannte los
Auf der Ferne wurde nähe und ich atmete schwer als ich dann Samantha fand, ich lies Buz los und stürtze mich ins Wasser um sie nehmen
Ich nahm sie auf meine Arme und legte sie in den Sand, ihr Gesicht war bleich und ihre Lippen färbten sich blau von der kälte
"Samantha verstehst du mich noch?" fragte ich sie und versuchte ruhig zu bleiben und nicht in Panik auszubrechen

Wie durch einen Nebelschleier nahm ich Alex Gesicht war.
Warum war er gekommen? Konnte er mich nicht einfach schlafen lassen, jetzt wo ich nach all diesem Chaos endlich einmal müde war?
"Geh weg...Geh...nach Hause..." flüsterte ich, denn mehr als ein heiseres Keuchen wollte nicht aus meiner Kehle kommen.
Seine Körperwärme brannte auf meiner Haut. Aber es waren keine Schmerzen, es rief nur Erinnerungen wach, welche dafür sorgten, dass meine trockenen Augen sich mit salzigen Tränen füllten.

Ich biss die Zähne aufeinander, sie machte mich sauer weil ich sie nicht verstehen konnte wieso sie sich so hängen lies
Doch ich blieb ruhig und zog sie weit auf den Sand damit das kalte Wasser nicht mehr ihren Körper unterkühlen konnte
Am liebsten hätte ich einen Krankenwagen gerufen doch ich wusste die Ärtze würden sie in einen Entzug stecken
Kurz lies ich sie im Sand liegen und streichelte ihr Haar aus dem Gesicht, dann nahm ich sie wieder auf meien Arme, nahm Buz Leine und machte mich wortlos auf den Weg nachhause
Ich wollte nicht hören das ich sie alleine lassen sollte oder das sie mich garnicht verdient hatte, ich wollte nichts hören.
Mein Körper kühlte langsamm ab und ich geschnellte meinen Schritt bis ich endlich Zuhause ankam
Ich setze mich auf die Couch und hielt sie auf meinem Schoß, Wortlos nahm ich eine Decke und wickelte sie um ihren Körper

Ich hatte nicht erwartet, dass die Kälte so schnell sämtliche Kraft aus meinem Körper ziehen würde, doch war ich auch froh gewesen, dass sie es für mich übernommen hatte.
Ich versuchte Alex beim Handgelenk zu packen und seine Hände von mir zu ziehen, er sollte mich nicht anfassen müssen.
Ich war eklich und unnütz. Er hätte mich liegen lassen sollen.
"Lass..." mehr kam nicht aus meinem heiseren Hals, während meine Finger sich nur locker um sein Handgelenk legten anstatt es zu greifen.
Ich wollte mich aufsetzen und einfach wieder gehen, doch nicht mal dafür, hatte ich genug Kraft.
"Ich will nicht mehr.." flüsterte ich kaum hörbar.

Ich hielt sie weiterhin auf meinem Schoß und legte meine Arme um die Decke und so um ihren Körper
"Sei Still" sagte ich dann ruhig aber bestimmend, ich wollte ihre Wörter nicht hören ich wollte nicht weiter sehen wie sie aufgab
Sie sollte zur ruhe kommen endlich vergessen den sie wusste nicht wie sehr sie mir mit ihren Verhalten weh tut...
"Beruhige dich erstmal" sagte ich und sah kurz zu ihr. "bitte" fügte ich noch flüssertend hinzu

"Lasst mich doch bitte einfach gehen.." flehte ich in heiserem Ton.
Ich hatte keine Kraft mehr um diesen Zustand der sich "mein Leben" nannte weiter zu ertragen.
Ich wollte keine Hilfe aus Pflichtbewusstsein oder Mitleid.
Ich gab niemandem die Schuld für irgendetwas, das ich zerstört hatte, aber wollte ich meine Strafe nun auch einfach entgegen nehmen,
und sie nicht vor mir her schieben, denn die Hoffnung ist es, die einen manchmal noch weiter zerstört. als wenn man einfach aufgibt.
Mein Schicksal war es aufzugeben und nicht irgendwelchen Träumen hinterher zu jagen.