Endlosegeschichte DIE 3TE

ich zitterte am ganzen körper und wusste auf seine frage erneut keine antwort
sein ganzer körper stand unter einer solchen spannung dass es mir schon angst machte
ich trat noch einen schritt zurück
sein leiden zu sehen fühlte sich an wie innerlich zu verbluten
"es tut mir so leid..." wimmerte ich erneut
ich konnte ihn nicht mehr ansehen denn die schnade senkte meinen blick
ich wollt ihn fragen, was ich tun sollte, damit er mir verzieh, aber da gab es wohl einfach nichts
ich hatte es versaut und jetzt endgültig.
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ich stellte gerade ein paar flaschen in eine kiste und fegte erneut scherben auf
als ich mich zu jenna umdrehte die gerade wieder kam
und sie hatte einen ziemlich baffen gesichtausdruck
"was hast du denn gesehen?" fragte ich gleich

Ich nickte nur schwach und sah sie durch meine Haarsträhnen weiterhin an, ich wünschte mir niemals mehr die Augen schließen zu müssen
Nie wieder wollte ich ihre Augen sehen und das Bild in meinem Kopf, dieser Film der sich immer wieder abspielte
"Ich wünschte ich hätte dir nie vertraut" sagte ich und es sollten meine letzen Worte sein
Den ich wusste keinen Ausweg, dieser Weg endete für mich und sie, es gab unseren Weg nicht mehr
Das letze mal blickte ich in ihre Augen, Das letze mal als mein Braun auf ihres traff
Bis ich mich umdrehte und in das nächst beste Zimmer verschwand, das Bad in dem ich wohl meine hoffnung meinen stolz verloren hatte
Als die Stille mich überschlug durchbrach ich sie mit einem Schrei, jegliche selbst beherrschung ging von mir
Das Adrenaline bumbte sich in mein Blut und ich schrei nochmals mir die Seele aus dem Leib
Mit meiner Faust schlug ich um mich, verschlug den Spiegel und die Duschtür

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"Sam und Alex. ich weiß nicht ich war grade bei den beiden oben und es sah ganz und garnicht danach aus
als wäre alles in ordung.. Sam hat geweint und" erzählte ich aufgeregt
Grade als ich nochmal ansetzen wollte hörte ich Alexs schreie und dann die Geräusche von verbrochenen glas
besorgt und beängstigend sah ich zu Jack, ich schnappte seine Hand und zog ihn nach oben wo ich Alex und Sam gesehen hatte

ich machte einen kurzen schritt, dachte kurz daran hinterher zugehen
seine schreie ließen mich zusammenfahren, ich krümmte mich, hielt mir die ohren zu
alles in mir zerbrach und es fühlte sich an als würde ich scherben schlucken
ich versuchte mich aufzurappen, lief die treppe hinunter, an jenna und jack vorbei und aus der villa raus
ich zog die high heels aus und warf sie unachtsam in den hof
barfuß rannte ich über den schotter im hof nach draußen
ins nichts. in die einsamkeit. in die trostlosigkeit die ich verdient hatte.
während meine tränen eine salzige decke über meinen wangen bildeten
kurz nachdem ich das gelände verlassen hatte, stolperte ich über meine eigenen füße und landete unsanft auf dem asphalt
meine knie war aufgeschüft und kleine blutbläschen barnten sich ihren weg an die oberfläche
ich knöchel pochte und schien etwas anzuschwellen
ich griff nach dem zaun und robbte mich an die seite des gehwegs
ich zog meine beine zu mir und legte einen arm um sie
mein kopf an das kühle gitter gelehnt, spürte ich keinen schmerz in meinem bein
denn der in meiner seele war so groß dass er alles in sich verschlang
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ich folgte jenna schnell und wir liefen die treppe hinauf
als sam gerade an uns vorbeistürmte nach draußen
jenna und ich tauschten kurze blicke aus
"ich kümmer mich um alex.." sagte ich und lief nach oben
ich hörte aus dem bad ein klirren und ging gleich zur tür die abgeschlosse war
ich hämmerte mit der faust gegen das weiß lackierte holz
"alex? alex mach dir tür auf!" rief ich

Immer wieder tratt ich auf die Wand ein bis ich ein Loch hatte, die Scherben unter meinen Schuhen knirrten
Ich nahm so viel scherben wie ich greifen konnte und pfefferte sie gegen die Wand
Schwer atmend sah ich auf dem Boden, mein Blutt tropfte auf das kalte Glas, Jacks stimme nahm ich nicht war
Erst nach ein paar Momenten realisierte ich was er von mir verlangte und öffnete die Tür

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Meine besorgung stieg mit jeder Sekunde und schnell eilte ich Sam hinterher
Es war nicht einfach darauf zu achten nicht hin zu fallen und mich auf den Weg zu konzentrieren
Als ich sie dann endlich aufgeholt hatte sah ich sie wie sie sich ans Gitter legte und das Blut über ihre Beine rang
Ich setze mich neben sie und umarmte sie dann kräftig, wie eine besorgte Mutter sreichelte ich ihr über den Rücken

ich fiel quasi in die tür rein und nachdem ich mich kurz umgesehen hatte schüttelte ich kurz den kopf
"mensch alex, jetzt komm erstmal zur ruhe.." sagte ich als ich hörte wie er immernoch schnaubte
ich packte seine hand die wohl von den scherben aufgeschnitten worde war
und hielt sie unter den laufenden wasserhahn und blut und dreck rauszuspülen
"was zur hölle ist überhaupt passiert...?" fragte ich dann erstmal
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"geh weg!" heulte ich auf und krallte meine hände in meine haare
"lass mich hier und geh irgendwo anders hin..." schluchzte ich
ich hatte es nicht verdient dass irgendwer mich in dem arm nahm
tröstete, mich aufsammelte, mir halt gab oder...mich liebte
ich hatte dieses privileg verspielt und war im begriff das zu realisieren
ich war im begriff zu verstehen, dass ich mein altes leben eigentlich nie wirklich verlassen hatte
ich war in jeder sekunde die hure geblieben die ich gewesen war

Mein Körper fing an zu zittern so viel spannung war in mir, ich biss mir auf die Unterlippe um das irgentwie in den griff zu bekommen
"Ich kann nie wieder zur ruhe kommen nie wieder" schrie ich obwohl ich es eigentlich nicht wollte
Ich spürte das kalte Nass auf der Haut nicht da es sich einfach nur taub anfühlte, noch nie hatte ich solche probleme mein atem unter kontrolle zu bringen
"Sie, sie hat einfach mit ihm geschalfen" sagte ich nur ein bruchstück aus dem was in meinem Kopfvorging
"Einfach mit ihm geschlafen" wiederholte ich leise und hatte ernsthaft angst das meine Beine nachgeben deswegen krallte ich mich an Jack fest

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"Nein ich bleibe hier" sagte ich ernst und behielt sie weiterhin in meinen Armen
Ich kannte dieses verhalten von Sam zu gut deswegen wusste ich das ich sie auf garkeinen fall alleine lasse durfte
"Ich lass dich nicht hier und ich lasse dich auch nicht alleine" sagte ich noch dazu
Leichte kreise fuhr ich über ihren Rücken, ich wussre das wenn sie reden möchte würde sie es mir erzählen

ich packte ihn bei den schultern und setzte ihn auf die kante der badewanne
ich griff nach dem kleinen verbandsköfferchen auf dem badezimmerschrank
"sam oder was? und mit wem hat sie geschlafen?" hakte ich besorgt nach
das hier alles schien mir nach einem schlechten liebesdrama
ich drückte zwei sterile kompressen auf den schnitt und wickelte einen rolle verband darum
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ich streckte meine arme nach oben und riss mich an dem zaun hoch
"geh wieder rein.." versuchte ich sie immernoch zu überzeugen
"ich flieg nach hause...geh zurück in die gosse wo ich hingehöre..." stieß ich zwischen den tiefen schluchzern hinaus

"Ja samantha... mit diesem Austin" sagte ich abwertend und merkte das sich mein Athem wieder normalisierte
Die Wut dominierte nicht mehr meine Gefühle sondern der stechende schmerz meines Herzens übernahm jegliches empfinden
"Gestern Abend war sie aufeinmal weg, ich habe sie überall gesucht und nicht gefunden Ich hatte Angst
ich würde sie nie wieder in diesem rießen Haus finden" schilderte ich alles von letzer Nacht und schluckte

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"Nein Sam, ich bleibe bei dir" sagte ich weiterhin ernst und sah direkt in ihre Augen
"Wir werden jetzt zusammen in den Bus gehen und dann mache ich dir einen verband ok?" sagte ich dann ernst
"und dann erzählst du mir was passiert ist" sagte ich und nahm sie bei der Hand und zog sie in richtung Bus
Ich lies ihre Meinung nicht zu da ich wusste was das beste für Sam jetzt wäre
Als wir am Bus waren öffnete ich diesen und Lies zuerst Sam rein "hier haben wir unsere ruhe"

"oh gott...das hab ich ihr gar nicht zugetraut.." murmelte ich
ich wusste gar nicht was ich jetzt zu ihm sagen sollte
geschweige denn wie ich mich verhalten sollte
ich kannte dieses gefühl und wusste doch dass man jetzt einfach untröstbar ist
aber ich war froh dass er jetzt zumindest etwas zur ruhe kam
"komm mit runter, ich geb dir ein glas wasser" sagte ich ruhig
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ich sprang auf dem gesunden knöchel richtung sofa und ließ mich dort dann nieder
ich stützte meine arme auf meinen knie und legte meinen kopf auf meine hände
ich starrte wortlos auf den boden und selbst wenn es radikal klingt
wäre ich diesem moment lieber tot gewesen als alles andere

"was soll ich den noch tun?" fragte ich jack verzweifelt und zum ersten mal setze das pochen meiner Hände ein
"Du weißt vertrauen ist oberste regel und wieso mit diesem schmierlappen verdammt?" fragte ich Jack und dabei verlang ich keine Antwort
ich wusste nicht mehr was ich sagen sollte udn ich war dankbar das Jack da war
doch ich wusste dieser Schmerz würde für immer dableiben
Sam war nicht eben eine Freundin wie ihre Vorgängerinen, Ich wollte sie heiraten und sie beherschte mir die schönsten Tage
Doch das ich ihr vertraut hatte war wohl der größte Fehler den ich begehen hatte

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Ich holte den Verbandskasten aus dem Bad und setze mich dann neben sie, kurz säuberte ich ihre Wunde
Vorsichtig verteilte ich Salbe auf ihrer Wunde und wickelte dann einen Verband um ihre Knie
"möchtest du einen Tee oder Kaffee?" fragte ich sie und streichelte ihre Haare hinter ihre Schulter

"hat sie denn irgendwas gesagt?" hakte ich vorsichtig weiter nach
während wir die treppe runter gingen
ich ging mit alex in einen kleine speisesaal in dem schon aufgeräumt wurde
und reichte ihm eine der wasser flaschen, von denen natürlich viele übrig geblieben waren
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"nein." gab ich nur von mir und ließ mir meine haare wieder ins gesicht fallen
ich wusste nichts mehr. ich hatte keine ahnung wie ich weiteratmen sollte...weiterleben sollte
langsam stieß ich mich vom polster ab, ich zog meine tasche unter dem sofa hervor
humpelte damit zum schrank und riss einfach all meine sachen hinaus in die tasche

"Sie hat anfangs mir nicht mal sagen wollen was los war, Ich war im Bad heute morgen und Austin hatte es einem freund
am telefon erzählt und nunja ich woltle das nicht glauben und habe auf sie Gewartet viel dazu gesagt hat sie nicht
Aber ich wollte auch nichts hören, ich möchte nie wieder irgentwas hören" sagte ich und sah dankend zu Jack
"Danke aber ich bekomme nichts runter" sagte ich und schob die Flasche leicht zurück

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Ich setze mich kurz und sah zu ihr, leise seuftze ich, ich kam mir so hilflos vor
So gerne würde ich ihr helfen, für sie da sein und ihr einfach nur Zuhören
Doch ich merkte gleich das sie dies nicht wollte "Möchtest du nicht reden?" fragte ich aber dann doch leise
Ich nahm ihre Tasche und legte ihn etwas Weg, ich wollte nicht das sie einfach so weg ging
"Setz dich erstmal Sam, bitte" sagte ich schon fast flehend

"trink oder ich kipps mit nem trichter rein." sagte ich mit hochgezogener augenbraue und schob ihm die flasche direkt wieder entgegen
wer weiß wie lang er schon nichts mehr als alkohol getrunken hatte
und das entzog ja nunmal noch mehr flüssigkeit und ich hatte keine lust darauf dass er jetzt noch dehydrierte
"oh man...für so dreist hatte ich sie gar nicht gehalten." ich seufzte leise
"willst du jetzt einfach einen schlusstrich ziehen oder nochmal mit ihr reden?" fragte ich dann
"denn wenn zweiteres der fall is glaube ich nicht dass dafür noch viel zeit ist, so schnell wie sie vorhin den abflug gemacht hat"
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ich ließ mich wieder auf das polster sinken und sah sie mit einem starren, leeren blick an
"was gibt es zu reden. ich gehe wieder heim...in das drecksloch wo ich hingehöre." sagte ich völlig gefühlskalt
"ich bin noch genau die schlampe wie vor einem jahr,
nichts hat sich geändert...ich hab mich nicht geändert.
meine vergangenheit war nie meine vergangenheit. es war immer die gegenwart die ich zu verdrängen versuchte...und jetzt hat sie gewonnen."

Das schlimme an Jacks drohung war das ich wusste er würde es machen wenn ich nichts trinken würde
Ich zwang mich dazu einen Schluck zu nehmen, abgewiedert stellte ich die Flasche zurück
"Nein, was soll ich noch mit ihr reden Jack? Es gibt nichts mehr zu reden, ich habe ihr eine Change gegeben
Du weißt vertrauen ist für mich das wichtigste und natürlich hat der Alkohl eine große Rolle gespielt aber...
Verdammt Jack ich kann das nicht" sagte ich und stand wieder auf, verzweifelt lief ich auf und ab und hob meinen Kopf in meinen Händen

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"Sag sowas nicht, du bist und warst auch nie eine Schlampe Sam" sagte ich und legte meine Hand auf ihre Schulter
"Du bist sovieles mehr... was ist den gestern Abend passiert?" fragte ich sie dann vorsichtig
Auch wenn ich es mir so langsamm erahnen konnte was Sam gemacht hat

"alex, ganz ruhig ich kann deine entscheidung verstehen" sprach ich ihm zu
"wenn einmal das vertrauen einmal gebrochen ist, kann man es manchmal nicht mehr zusammen setzen..."
ich atmete kurz durch und fuhr mir durch die haare
"ich erspare dir jetzt das, du kommst drüber hinweg geschwafel...so einfach wirds nämlich nicht." murmelte ich
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"muss ich das noch erläutern? kann man sich das bei mir nicht denken..? mit austin falls du details möchtest" fragte ich nur
"so vieles mehr...ich bin nichts. nichts was man gebrauchen kann. ich nehm jetzt meine tasche und flieg nach hause.."
meine entscheidung stand fester als jeder stein in der brandung
ich rappelte mich wieder auf und stopfte alle meine restlichen sachen rein bevor ich den reißverschluss zu machte

"Wieso macht sie das ausgerechnet jetzt? Wieso konnte sie das nicht machen wenn wir Zuhause sind?
Ich raste aus wenn ich alleine sein Gesicht noch einmal sehen muss" murmelte ich zwischen meinen zähnen und ballte wieder die Hände zur Faußt
Klar wusste ich das Jacks worte erlich waren aber ich hatte selbst zweifel, ob ich das alles packen würde
Die Tour stand an und es gab keine Zeit drüber nachzudenken wie es mir ging
Ich musste jeden Abend 100% geben, immer voll da sein immer gut gelaunt
"Ich pack das nicht Jack, ich weiß nicht woher ich die kraft jetzt her nehmen kann" murmelte ich

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"Für mich bedeutest du aber viel, Sam und das wird sich auch durch nichts ändern" bestätigte ich ihr noch
Leise seuftze ich auf, ich wusste ich konnte nichts mehr machen, sie würde heim fahren
Und ich hatte Angst sie jetzt gehen zu lassen doch ich konnte sie hier nicht lassen
"Bitte warte noch, ich spreche mit Matt und er gibt dir dann einen guten Flug und ruft dir einen Taxi?" schlug ich vor
Ich nahm ihre Hand und sah sie direkt an "Bitte" sagte ich nochmals

"das ist zwar ein großer schritt...aber ich denke wir sollten den rest der tour abblasen." sagte ich dann
"du kannst ja nichts dafür, aber unsere fans haben es nicht verdient nur eine halbherzig heruntergeleierte show geboten zu bekommen."
auf tour zu sein wäre wahrscheinlich die beste ablenkung für ihn,
aber er musste das alles jetzt erstmal realisieren und einfach liebeskummer haben
bevor der teil mit dem ablenken und vergessen kam
und ich wollte auch für unsere fans nur 100% geben
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"das taxi ruf ich mir jetzt selbst, er soll mir dann einfach die reservierungsnummer von den tickets zuschicken." murmelte ich
ich zog meine hand aus ihrer und nahm meine tasche
ich wollte nicht, dass sie mich vermisste oder sich sorgen um mich machte
und das erreichte man doch am besten in dem man einfach abweisend war
außerdem hatte ich es gar nicht verdient, dass sich irgendwer überhaupt darum kümmerte wie ich heim kam
schließlich war ich der störenfried
"machs gut." murmelte ich noch, dann humpelte ich richtung ausgang

Ich sah zu Jack und schüttelte den Kopf "Nein das kann ich nicht machen, Zuhause gehe ich kaputt Jack
Aber ich brauch ein paar Tage um damit umgehen zu wissen, Ich muss die Gefühle die ich jetzt habe für mich verwenden" sagte ich
Ich fuhr mir durchs Haar und lehnte mich gegen die Wand
"Das ist das einzigste wieso ich noch hier bin, ich möchte meinen Job richtig machen und ich werde die Fans nicht entäuschen"
Das war nicht das erste mal das die Frauenwelt meinte mich auf Tour aus der Bahn zu werfen zu müssen
Mal wieder musste ich beweißen das ich damit fertig kam

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ich hielt sie nochmal kurz beim Ärmel und umarmte sie kurz "Pass auf dich auf Samantha" sagte ich dann noch zu ihr
Ich wusste sie wollte das ich sie hasste, aber das würde ich wohl nie können
Auch wenn mich hier verhalten verletzt und sie einfach ging und mich alleine lies
Ich hatte mit der Sache nichts zutun und wollte ihre eine Freundin sein aber naja manchmal entwickeln sich sachen eben in die Richtung

"Das heißt wir sagen ein paar Shows ab und holen die irgendwann nach? Ich weiß nicht..." seufzte ich und fuhr mir durchs haar
"weißt du...ich will dass unsere fans spaß haben und lachen und fröhlich sind und ich weiß nicht ob unsere party songs gut rüberkommen wenn du versuchst damit deinen trennungsschmerz zu verarbeiten."
ich zuckte die schultern und atmete tief durch
"naja du musst das entscheiden, aber wenn ich sehe dass du nur so 50% mit deinem kopf auf der bühne bist werde ich diese tour nicht mit dir zu ende spielen." drohte ich ihm schon fast
"und eigentlich bleiben unsere jetzigen vorbands auch bei uns...und eben hast du ja schon erwähnt dass das nicht klappt.."
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ich nickte noch kurz, dann verließ ich auch schon den bus
ich schleppte mich zur straße während ich mir ein taxi rief
zum glück hatte ich dafür och genug geld einstecken
ich fuhr also geradewegs zum flughafen
um mich dahin zu befördern wo ich anscheinend hingehörte

"Lass das mal meine Sorge sein wie ich das anstelle ich habe bis jetzt meinen Job immer gut gemacht und das werde ich in Zukunft auch
das ist nicht das erste mal auf Tour in der sowas passiert" sagte ich dann und wollte die erlichen worte nicht wahr haben
Sie machten mir druck und ich merkte das ich nicht schwächeln durfte, keine Minute, Keine Sekunde, niemals
"Wenn etwas ist, ich bin im Bus, ich möchte alleine sein" sagte ich nur und fuhr mir durchs Haar
Ich nahm die wasserflasche und ging in richtung Bus, auch wenn ich nicht wollte ich musste auf mich acht nehmen
Doch am liebsten hätte ich mich am nächst besten Baum erhängt

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Als sie dann weg fuhr verlies ich den Bus, das konnte alles doch nicht wahr sein
Ich fuhr mir die Haare nach hinten und fand um glück gleich Matt der am Eingang war, er versuchte wohl alle schon zusammen zu trommeln
Ich gab ihm schnell bescheid das er die Ticket kaufen sollte, natürlich war er deswegen gestreßt, aber das war matt immer
Ich ging wieder in das ewig große aus und war glücklich gleich Jack in der Küche zu finden
Seuftzen ging ich zu ihm hin und lies mich einfach in seine Arme fallen

ich ließ meinen kopf auf jennas schulter fallen und seufzte tief
"was für eine scheiße.." murmelte ich
"ich hab keinen plan wie wir jetzt weiter machen sollen.."
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kurz bevor ich am flughafen ankam bekam ich die reservierung von matt
dort angekommen holte ich gleich meine tickets und nahm den nächsten flug nach hause
ich hatte keine ahnung was ich allein zuhause machen sollte
aber irgendwas würde sich schon finden
ich wollte weinen, tausend tränen wollte ich vergießen
aber ich war ausgefüllt von selbstverachtung und blickte nur in die leere

Zum Glück war der Bus leer doch ich wusste das würde nicht lange so sein
Ich verzog mich in meine Bunk, alles erinnerte mich an sie und alles roch nach ihrem unverwechselbaren duft
ich schloss meine Augen und hielt mir den Kopf, ich würde durch drehen das wusste ich
aber ich durfte es nicht so weit kommen lassen, ich durfte es nicht, für meine Fans
Ich schnappte mir den Notizblock der unter meinem Kissen lag und schrieb drauf los
der Vorhang meiner Bunk war geschlossen und ich wollte keinerlei menschenseele sehen

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Ich legte meine Arme um ihn und hielt mich einfach an ihm fest, er gab mir den halt den ich jetzt brauchte
"Ich weiß es auch nicht, Sam ist grade eben abgefahren..." sagte ich in seinen Armen
"Die beiden haben sich eindeutig einen sehr schlechten Moment ausgesucht.." sagte ich leise
natürlich gab es für so etwas keinen perfekten moment doch dieser war wohl der schlechteste

schon nach zwei stunden landete ich bereits
vom flughafen fuhr ich direkt nach hause
ich stand vor der haustüre und schaute das haus hinauf
wie lang war ich schon nicht mehr hier gewesen...
und eigentlich wollte ich auch nicht mehr hier sein
aber mittlerweile wusste ich, dass ich einfach her gehörte
ich schloss auf und betrat das leere haus
ich schaltete alle lichter ein und die stille erdrückte mich
langsam lief ich zur schrankwand und drehte die anlage auf
seufzend ließ ich mich aufs sofa fallen und war ratlos was ich jetzt tun sollte
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"jaa und ich weiß nicht ob ich alex jetzt tun lassen soll was er will.." seufzte ich
"ich möchte die tour eigentlich genauso wenig abbrechen wie er aber...ich denke nicht dass er in der lage is gerade immer alles zu geben...natürlich wäre auch di ablenkung gut..das ist einfach eine totale zwickmühle.." sagte ich und raufte mir die haare

Ich sah zu Jack und seuftze leise auf, natürlich würde jetzt die ganze Crew darunter leiden das es Alex so schlecht ging
"Natürlich ist das eine scheiß Situation" murmelte ich und gab ihm recht
"Aber vielleicht warten wir erstmal die ersten 3 Konzerte ab und dann können wir uns ja ein genaues Bild davon machen ob
das Alex packt oder nicht, ich bin mir sicher Matt wird ein strenges Auge auf ihm haben und ihn Nachhause schicken wenn
er es wirklich nicht packt, aber ich weiß nicht... du kennst Alex schon so viel länger als ich" sagte ich und biss mir auf die Unterlippe
"Vielleicht braucht er den Streß jetzt aber auch erstmal... wir können jetzt nicht mehr als abwarten und schauen wie Alex
damit zu recht kommt und es verarbeitet"

"jaa es tut mir nur einfach so leid...wenn wir die 3 shows versemmeln können wir das nur wieder geradebiegen indem wir freie shows spieln..." erklärte ich
"und das gibt den totalen planungsstress für matt, wir machen verlust und müssen für 3 shows wieder nach europa fliegen...wir verdienen gutes geld aber auch nicht so viel um das alles in den sand zu setzen..."
ich zog sie zu mir und drückte ihr einen kuss auf die lippen
"ich weiß auch gar nicht ob ich stinksauer auf sam bin oder will dass die beiden sich wieder zusammenraufen"