Endlosegeschichte DIE 3TE

Ich hoffte ihre Worte wahren eine Lüge doch ich hatte ihr die change gegeben mit mir zu reden
Und ich hatte gehofft sie würde es immerhin versuchen mir zu sagen wie es weiter gehen sollte, doch sie wollte das ich ging
So sehr mich das traff musste ich diese Worte akzeptieren und auch respektieren.
Ich nickte ihr "Ich hole noch ein paar Sachen oben, dann bin ich weg" sagte ich dann und sah nochmal kurz zu ihr
Innerlich hoffte ich sie würde mich aufhalten, etwas sagen so das ich das gefühl hatte ihr nicht ganz egal zu sein
Ich ging nach oben in mein ehemaliges Zimmer, bei den alten erinnerungen musste ich unweigerlich lächeln
Schnell packte ich noch ein paar Sachen zusammen die ich auf Tour brauchte und nicht geschafft hatte einzupacken
kurz checkte ich meine Sms und endeckte die SMS von Jack 'Es ist gelaufen, sie will mich nicht hier haben, Ich komm früher
Kannst du Matt bescheid sagen, wegen den Flügen? Danke <3" schrieb ich ihm zurück und seuftze leise auf

ich ging durch die terassentür nach draußen
und obwohl ich gegangen war, um nicht noch mehr zu zerstören tat ich dies gerade
es setzte mir zu. sehr sogar. aber nicht so sehr wie es sein sollte,
denn ich begann mein glück aufzugeben, hasste mich selbst so sehr dass ich es als gut empfand mich selbst zu quälen
mit zittrigen händen nahm ich mir eine zigarette aus der schachtel und zündete die vorsichtig an
der blaue dunst erfüllte meine lungen und ich hoffte auf beruhigung
der einzige trost den ich nun hatte war, dass nun wenigstens alles egal war
für einen moment wäre ich fast wieder in diese trance verfallen in der ich an all diese glücklichen momente aus dem vergangenen jahr dachte
und weinend wieder zu mir kam, doch ein schmerz an meinen fingern ließ mich zusammenzucken
ich hatte so oft an der zigarette gezogen dass sie bereits leergebrannt war und jetzt der filter in meinen händen verschmorte
ich schnippte ihn weg und lehnte mich an die hauswand an der ich mich langsam hinabsinken ließ

Schnell nahm ich die Sachen die ich gesucht hatte und ging nochmals nach unten
Kurz sah ich mich nach Sam um, doch als ich sie nicht fand ging ich in die Küche
Ich legte ihr einen Zettel auf den Tisch 'Ich wünsch dir alles Glück, melde dich wenn du dich dafür bereit fühlst' schrieb ich kurz und knapp
Dazu legte ich noch ein paar Dolla die ich in der Tasche hatte, ich wusste sie konnte es jetzt gebrauchen
Damit würde sie erstmal eine Weile auskommen, ich nahm meinen Koffer und verlies mein ehemaliges paradis
Stumm ging ich den weg entlang den ich früher so oft besoffen herunter gegangen war, doch dieses mal tratt ich wieder in mein neues Leben
Durch die Sache mit Sam machte ich mir immer noch mehr gedanken darüber, ob ich nicht auch in mein altes Leben zurück gehörte
Ich hatte mich so stark verändert, mein aussehen hatte mir in letzer Zeit nicht gefallen, was früher nie der fall war
Verwirrt schüttelte ich diese Gedanken wieder aus meinem Kopf und ging zum Flughafen wo ich gleich den nächsten Flug nahm

nachdem jenna wieder weg war beschloss ich einfach weiter zu trainieren
nach ein paar stunden ging ich dann auch schon unter die dusche und machte mich fertig um auszugehen
das geld was jenna dagelassen hatte steckte ich einfach ein auch wenn ich es lieber für was zu essen wegstecken sollte
aber sowas interessierte mich nicht mehr
ich ging in einem kurzen schwarzen pailetten-kleid und schlichten schwarzen high heels
ich bestellte mir ein taxi und fuhr auch gleich in die gegend in der ich sonst auch immer die clubs besuchte
ich setzt mich erstmal an die bar und gönnte mir ein paar drinks
dann vernahm ich eine stimme an meinem ohr die mir nur all zu bekannt war
"na du ... auch mal wieder hier .." sagte sie neckisch und als ich mich langsam umdrehte sah ich direkt in benjis augen
_____________________________________________________________
ich hatte für jenna einen flug buchen lassen und schlug jetzt die stunden tot bis sie wieder ankam
als es dann so weit war fuhr ich zum flughafen und stellte mich in den empfangsbereich als ich auch schon sah wie ihre maschine landete

Der Flug zog sich ewig, und ich machte mir so meine Gedanken, über mich, Sam und auch Jack
Die Situation belastete die Beziehung zwischen mir und Jack und natürlich liebten wir uns noch aber es war einfach purer Alltag
Abends waren wir meist einfach zu k.o um den anderen noch zärtlichkeiten zu schencken, und mir war aufgefallen das Jack allgemein etwas abwesend war als wir uns näher kamen
Bei so einem streß konnte kein Kind entstehen das war mir klar, doch trozdem war jeder negativer Test ein tiefschlag für mich
Fast gedanken verloren nahm ich mein gepäck und sah kurz zur Uhr, zum Glück kam ich pünktlich zum Auftritt der jungs, ich wusste Jack brauchte meine unterstützung
Nur der Mann meines Herzens brachte mich wieder dazu zu lächeln, ich ging mit schnellen schritten zu ihm und umarmte ihn dann
schnell vergrob ich mein Gesicht in seiner Halsbeuge und genoss es endlich seine Nähe zu spürren

ich legte meine arme um sie und drückte sie leicht an mich
während ich einen leichten kuss auf ihrem haar plazierte
"schön dass du wieder da bist" wisperte ich
alles zwischen uns schien in letzter zeit so angespannt
ich war mir nicht klar ob ich alle faktoren dafür kannte
aber trotz der anspannung war sie im moment mein halt
die stimmung der ganzen tour schien umzuschwenken
alex war nur noch alleine und mied es abgesehen von dem proben mit uns rumzuhängen
das alles setzte mir ziemlich zu, denn alex war schließlich mein bester freund und ich wollte ihm so gerne helfen doch das ließ er einfach nicht zu
rian konnte cassadee in letzter zeit nicht oft sehen und zack schien auch irgendetwas zu bedrücken
jeden abend hoffte ich dass die fans uns das nicht anmerkten und ich glaube jeder gab sein bestes um den besten eindruck zu hinterlassen
ich hoffte sehr die anspannug und diese atmosphäre würden nicht noch mehr kaputt machen
langsam ließ ich von ihr und nahm ihre hand und ihre koffer
"na dann mal los, ich glaub so viel zeit hab ich nciht mehr" lächelte ich schwach

Ich nahm seine Hand und küsste seine Wange "Ich hab dich vermisst" sagte ich und legte meinen Kopf an seine Schulter, leise atmete ich auf
Kurz schloss ich die Augen und musste mich erstmal fangen, ich wusste selbst nicht was ich Jack erzählen sollte
"Naja ihr geht es soweit ganz gut, also den umständen entsprechend, aber sie hat sich nichts angetan oder hat mit den Drogen wieder angefangen..." sagte ich dann gleich
"Ich habe eben versucht irgentwie etwas zu helfen, mit ihr zu reden damit es ihr einfach besser geht und sie weiß das ich weiterhin noch für sie sein wird aber sie denkt sie verdient es nicht das ich mich um sie kümmer, sie verdient ihrer meinung nach nichts mehr" erzählte ich leise seuftzend
"Ich habe ihr ein Job angebot da gelassen aber sie will wieder im Club anfangen und ja... sie wollte erstmal das ich gehe und ja ich habe ihr etwas geld dagelassen" sagte ich dann leiser
"Bist du schon aufgeregt wegen heute Abend?" fragte ich ihn dann und drückte sanft seine Hand

"okay...dann wollen wir mal hoffen, dass es dabei bleibt, dass sie die finger von den drogen lässt." seufze ich
"aber ich denke sie bekommt sich schon wieder ein sie brauch nur jetzt erstmal ein bisschen zeit." fügte ich noch hinzu
ich wusste nicht ob es wirklich so war aber vielleicht würde es jenna etwas beruhigen
"aber was sie jetzt auch ihrem leben macht ist ihre sache, da brauchst du dir keine gedanken mehr drum machen" sagte ich und gab ihr einen kurzen kuss nachdem wir im taxi waren
auf ihre frage schüttelte ich zögernd den kopf
"in letzter zeit gehen wir auf die bühne, leiern unsere songs runter, machen ein paar witze damit die fans ihren spaß haben und das wars...mir fehlt die energie und somit die vorfreude. im moment ist es nur noch beruf und...ich bin nicht mal nervös weil ich weiß was den ganzen abend passiert. es gibt keine spontanen aktionen mehr, keine außerplanmäßigen zugaben...nichts..es passiert gerade genau das was ich befürchtet hatte. aber mit uns allen. nicht nur mit alex..."

Ich legte meinen Kopf auf seine Schulter und hörte ihm zu, auch wenn ich immer mehr das gefühl hatte das meine Nähe ihm nicht mehr half
"Die luft ist förmlich zum durchschneiden" seuftze ich leise und schloss kurz die Augen, ich war ratlos wie es weiter gehen sollte
"Ich hoffe Alex schlägt sich wacker den so wie im moment Matts nerven leiden wird er das nicht lange noch mit ansehen... ich würde ja gerne helfen und selbst auf die Bühne springen wenn dies helfen würde etwas spannung rein zu bringen aber das kann ich leider nicht" sagte ich und fuhr ihm kurz durchs Haar
"Ich glaube wenn der Konzert plan nicht zu eng ist die nächsten Tage sollte sich jeder, auch Matt, einfach frei nehmen und nach hause fliegen oder sonnst etwas machen" sagte ich als dann unser Taxi zum stehen kam und wir ausstiegen

"ich würde am liebsten alles abblasen. die fans haben es doch nicht verdient nur eine halbherzige show zu bekommen und wir sind gerade alle 4 nicht in der verfassung die show zu bringen die von uns erwartet wird..." gab ich seufzend zu
"und matt wächst das auch alles über den kopf und das tut mir ziemlich leid für ihn. ich mein er hatte schon immer viel stress aber normalerweise kann er dabei noch lachen..."
ich nahm meine tasche und legte eine hand um ihre taillie
"ich hab einfach angst, das dadurch mehr kaputt geht als es eigentlich müsste...außerdem muss alex weg von austin. das bringts einfach nicht...ich mein beide halten sich zurück aber wer weiß ob austin nicht mal ein falsches wort verliert, so dreist wie der zu sein scheint. und dann ist schluss mit lustig und alex verliert am ende noch die kontrolle oder sowas..."
es gab einfach viel zu viele dinge über die man sich sorgen machen konnte
und ich spürte auch deutlich dass jenna und meine beziehung darunter litten, was alles nur noch schlimmer machte

"Ich denke ihr alle solltet die nächsten Konzerte noch spielen und wenn es wirklich nicht besser wird dann müsst ihr wirklich darüber nachdenken einfach die Tour zu beenden... ich meine das hier ist nicht der richtige Weg" sagte ich
Ich legte meine Hand auf seine und nickte "Das mit Austin ist kein dauer zustand, das ist auch nicht von Alex verlangbar, ich meine wie soll er sich besser fühlen wenn er Austin die ganze zeit vor der Nase hat?" fragte ich und seuftze leise
Ich nahm meinen Koffer und gleich kam auch schon Matt, schon wieder vorbei die Zeit zu zweit
"Komm Jack wo warst du verdammt, wir sind gleich drann" sagte er hecktisch "Geh schon, ich komm dann auch bald nach" sagte ich zu ihm
gab ihm einen kurzen flüchtigen Kuss und verschwand im Bus, ich hasste es wie die beziehung von mir und Jack leichte rieße bekam
wir hatten keine Zeit mehr für uns und wenn dann bedrückte uns, unsere probleme die nun wichtiger waren
Der Sex viel schon seid längerem flach, natürlich könnte es am streß liegen aber ich hatte das Gefühl das Jack immer bei den Gedanken wo anderst war
Die Schuld suchte ich bei mir, da es früher nie so war, und seid ich gesehen hatte wie Sam trainiert hatte fühlte ich mich unwohl und unförmig, hatte ich wirklich zugelegt? Gab ich keinen reiz mehr an Jack?
Zu viele fragen, und keiner davon konnte ich mir beantworten, als ich meinen Koffer aus packte fand ich keine Ablenkung

"ich will einfach nicht noch mehr leute verletzen..." seufzte ich und dann folgte ich auch schon matt
ich wollte ihm kein widerwort geben, er hatte genug um die ohren als sich mit mir auseinander zu setzen
ich schnappte mir als ich den backstage bereich betreten hatte auch gleich meine gitarre und stellte mich zu den jungs
die ausgelassene stimmung vor den shows gab es mittlerweile nicht mehr
wir standen einfach dort, stimmten unsere instrumente oder gingen noch ein paar passagen durch, bevor wir schließlich auf die bühne liefen
und genauso spielten wie all die nächte davor ud letztendlich wohl sogar unsere vorbands unterhaltsamer waren
______________________________________________________________
erst wollte ich abhauen nachdem benji mich angesprochen hatte
ich bekam es wirklich mit der angst zu tun, alles was passiert war kam wieder hoch
doch nach einer ganzen weile legte sich das wieder, was wohl einerseits am alkohol lag
und andererseits daran dass benji mich so freundlich behandelt wie nicht mal in unserer beziehung
und als ich nach einer weile einfach feststellen musste das auch er ein teil meines alten lebens war, das ich gerade zurück eroberte
ließ ich mich auf sein angebot ein und ging mit ihm tanzen...wo dieser abend noch enden würde wusste ich nicht

Nervöus tippte ich auf den Saiten herum, ich war nervöus wie bei jedem auftritt in den letzen Tagen, die Angst zu versagen war immer da
Ich sah kurz zu den Jungs und gab ihnen ein Nicken als zeichen auf die Bühne zu gehen, das schreien der menge war betäuben, manchmal konnte es sogar meine wunden betäuben
Ich kostete jeden moment aus, jede Sekunde, es waren die einzigsten in dennen ich mich lebendig fühlte, keinen Gedanken an sie verwendete und einfach nur ich sein konnte
Weiterhin zogen wir hier und da einen witz ab, was aber mehr an der Situation lag als daran das mir zum witzen zu mute war
Viel zu schnell fand das Konzert sein ende und ich versuchte wieder runter zu kommen "Kommt jemand mit duschen?" fragte ich in die Runde

_________________________________________________________________________________________________

Nachdem ich meinen Koffer wurde geleert hatte folgte ich den Jungs in die Halle und sah ihnen zu, es war schön zu sehen das Jack ein paaar unbeschwerte Minuten hatte
Ich wünschte mir ich könnte ihm ebenfalls welche schencken doch das war momentan nicht möglich
Als die Jungs dann wieder backstage kamen, wartete ich schon auf Jack, sanft lächelnd gab ich ihm einen Kuss auf die Wange "Du warst toll... wirklich" sagte ich erlich und ich merkte das die Athmosphere heute nicht so angespannt war wie sonnst, immerhin ein kleiner hoffnungs schimmer

"danke" lächelte ich schwach und erwiderte ihren kuss
"jaa ich komm mit..." sagte ich kurz zu alex, drückte jennas hand und folgte alex dann in die dusche
ich genoss das wasser das mir etwas den kopf frei wusch und schnappte mir dann gleich ein handtuch, das ich mir umband und meinte alten sachen
dann ging ich auch schon wieder raus zu jenna, die gerade kurzfristig von matt vollgelabert wurde
"nimmst du mich auch nass mit in den bus?" fragte ich dann leicht grinsend
__________________________________________________________
schließlich waren wir nun doch bei mir zuhause
und ich ließ mich hier im rausch einfach von ihm verführen
wobei nicht alle schuld bei ihm lag, denn schließlich wollte ich es auch
so begann die nacht auf der couch und endete im bett
mit dem mann vor dem ich abgehauen bin, vor dem ich todesängste hatte
vor dem alex mich gerettet hatte....
aber das war vergangenheit und ich musste nicht mehr gerettet werden.

Kurz wunk ich den Jungs noch bevor sie in die Duschen gingen, Matt nütze die gelegenheit und redete kurz über den besuch in New York, er bat mich es Alex erstmal nicht zu erzählen weil er das Gefühl hatte er hatte sich heute entspannt
Natürlich befolgte ich seinen rat und nahm ihm die Angst "Sag mal könntest du mir vielleicht den Plan der nächsten Konzerte geben?" fragte ich ihn dann und er zog kurz sein Handy aus der tasche und überflog kurz mit mir den Plan
"Die jungs hatten schon vorgeschlagen nach Vegas zu fahren" sagte er und musste grinsen "Die Nächsten 5 tage ist frei" sagte er dann und war selbst etwas überrascht von diesem Plan
Lächelnd klopfte ich Matt auf die Schulter der schon daran war Kendra eine Sms zu schreiben, Als dann Jack zurück kam strich ich ihm das nasse haar nach hinten
"Hmm... ich denke für dich könnte ich eine ausnahme machen" grinste ich und gab ihm einen kurzen Kuss "Aber nur wenn du auch lieb bist" sagte ich noch hinzu

______________________________________________________________________________________________

Der Auftritt tat mir gut das ich endlich wieder auf der Bühne sein konnte und abschalten konnte lösste viel in mir
Musik würde und bleibt einfach die beste Medizin in meinem Leben bleiben, auch eine Dusche ohne einen schreienden jack tat gut und ich fühlte mich kurz entgiftet von jedem Schmerz
Schnell schlüpfte ich in meine anderen Sachen und ging auch schon raus, schnell brachte ich die Arbeit mit den Fans hinter mir, lächelte hier in die Kamara und verteilte ihr mal eine Umarmung
Ich wollte nicht das mich meine Bunk erwartete, die nur darauf wartete das ich darin verkümmerte
Das adrenaline in meinem Blut gab mir anlass nicht darüber nachzudenken, Wieso gab ich so schnell auf und schloss schon mit allem ab? Wieso lebte ich nur so vor mich hin?
Als ich den Bus betrat ging ich gleich an den Schrank und nahm eine Flasche Gin heraus und setze mich zu den Jungs die grade dabei waren Evan und Vinny beim Autorennen anzufeuern

"bin ich das nicht immer?" grinste ich und schüttelte kurz meine nassen haare
dann drückte ich ihr einen kuss auf die lippen und legte meine hände auf ihren rücken
"ich weiß gar nicht ob morgen abend was ansteht...aber wenn nicht sollten wir irgendwas machen gehen und nicht hier bleibe...die atmosphäre killt mich..." und ich habe angst dass sie unsere beziehung auch umbringt...
aber letzteres fügte ich nur noch in gedanken hinzu und schenkte ihr ein schwaches lächeln
________________________________________________________
ich lag im bett während benjis arme noch um mich geschlungen waren
er war schon längt eingeschlafen während ich noch an die decke starrte
meine gedanken waren so zwigespalten, denn ich versuchte das was mein herz mir sagte
einfach mit dem was die frustration aus mir machte zu überdecken
wie lang ich damit weiterleben konnte wusste ich nicht.
und es war mir egal.

"Naja" grinste ich und erwiederte seinen Kuss "Mehr oder weniger... " sagte ich dann noch grinsend dazu
Ich legte meine Arme an seine Schulter und spielte etwas mit seinen Nasen haaren herum, während ich über seinen Vorschlag nachdachte
"Matt hat grünes Licht geben wir haben ein Paar Tage bevor es wieder los geht" sagte ich und gab ihm einen Kuss auf die Wange
"Wenn wir schon die Change haben zu gehen sollten wir sie nützen" gab ich ihm recht und seuftze leise auf
"Wir tun glaube ich allen erstmal einen gefallen wenn wir irgentwo hin gehen"

_____________________________________________________________________________________

Es viel mir schwer ihnen zu folgen und nicht immer wieder in gedanken zu versinken
Jede Minute, Jede Sekunde plagte mich der Gedanke ob es ihr den genau so ging doch ich wollte diese Gedanken nicht in meinem Kopf
Vinny drückte mir nochmals ein Bier in die Hand und klopfte mir auf die Schulter
"Die nächsten Tage gehts nach Vegas, ordnung?" fragte Danny dann in die Runde und ichs sah ihn entgeistert an
"Wie die nächsten Tage, stehen keine Shows an diese Woche?" fragte ich ihn geschockt und er brach in gelächter aus
"Klar das du mal wieder nicht bescheid weißt, du wärst morgen noch auf der Bühne gestanden und hättest dich gewundert wo die Fans sind, aber um deine Frage zu beantworten, Nein" sagte er dann grinsend
Wie sollte ich ablenkung finden wenn ich mich nicht mal mehr auftretten konnte?
Ich sah auf die Bierflasche in meiner Hand und wusste das wohl diese Flaschen meine einzigste Lössung wären, die mir blieben
"Ich komm mit" sagte ich dann

"jaa und nicht nur den anderen sondern auch uns.." seufzte ich
"ich geh in den bus mich anziehen und unsere sachen holen, dann suchen wir uns ein nettes hotel und überlegen uns was wir noch so anstellen, hm?" schlug ich vor und gab ihr einen kuss auf die stirn
"du besorgst uns ein taxi und wir treffen uns gleich draußen...!?"
ich wollte nichts wie weg hier, weg von der spannung die in der luft lag
und weg von dem gefühl der niederlage als bester freund
ich sollte ihm helfen, aber ich wusste nicht wie, geschweige denn ließ er mich

"Okay" sagte ich dann noch leicht erstickt und nickte ihm zu, als ich raus ging kam mir grade Matt entgegen
Ich teilte ihm schnell unsere Pläne mit, was ihm wirklich glaube ich gelegen kam. "Viel Spaß mit Kendra" lächelte ich zu ihm und klopfte ihm auf die Schulter
Er wurde etwas rot und bedankte sich dafür. Manchmal tat es mir ja fast schon leid das sich alle so über seine On- off Beziehung lustig machten
Als Matt im Bus verschwand nahm ich mein Handy und leise seuftze ich auf als ich mal wieder keine Sms oder sonnstiges von Sam sah, wie sollte es auch anderst sein?
Ich schüttelte die Gedanken weg und wählte die Nummer eines Taxis und gab ihm die Adresse der Halle
Jacks Worte stimmten mich nachdenklich, aber er hatte recht bei uns fing es an zu kriseln ich wusste schon garnicht mehr wann wir uns Zeit für uns genommen hatten

ich lief raus und in direkt in den bus wo die jungs schon ein bisschen vorzuglühen schienen
aber am meisten überraschte mich wohl dass alex mit einem bier in der hand dabei saß und sich nicht sofort wieder in seine bunk verzogen hatte
ich begrüßte alle mit einem kurz hallo und ging dann nach oben um mich schnell anzuziehen
dann packte ich meine tasche und nahm jennas die noch vom new york trip gepackt war
"viel spaß in vegas" wünschte ich den jungs noch bevor ich mit den taschen den bus verließ
und zu jenna lief die ich in der ferne erahnen konnte
"so da bin ich wieder.." lächelte ich und setzte kurz die taschen ab

"Das Taxi müsste auch gleich kommen" lächelte ich zu ihm und gab ihm einen kurzen Kuss auf die Wange
Und kaum hatte ich dies auch schon ausgesprochen kam ein Taxi vor uns zum stehen und der Fahrer verstaute mit uns das Gepäck
Danach setzen wir uns ins Taxi und machten uns auf den Weg ins nächste Hotel
"Hast du schon eine Idee wohin wir gehen sollen?" fragte ich ihn dann und legte meinen Kopf auf seine Schultern

"Ach...vielleicht bleiben wir auch einfach im Hotel..." hatte ich ganz locker vorgeschlagen und so kam es dann auch.
Allerdings hatte ich mir das ganze um einiges weniger kompliziert vorgestellt.
Wir hatten ein bisschen ausgepackt, jeder hatte sich eine Dusche gegönnt und dann hatten wir uns zusammen ins Bett gekuschelt.
Das einzige das grundlegend anders war, war dass diesmal Jenna den Anfang gemacht hatte und ich noch gar keinen Gedanken daran hatte vor dem Schlafen noch ein Schäferstündchen zu halten.
Allerdings hielt ich es natürlich auch für eine ziemlich gute Idee doch irgendwie, wollte mein Körper nicht so wie mein Kopf wollte.
Ich versuchte jede Pore an mir davon zu überzeugen, dass ich jetzt auf jeden Fall mit Jenna schlafen wollte, doch nicht jede wollte mir glauben.
Und dazu kam, dass ich mich auch plötzlich nicht mehr wirklich konzentrieren konnte, weil plötzlich tausende Gedanken in meinem Kopf umherrschwirrten:
Hatte das alles etwas damit zu tun, dass ich mit einem guten Freund im Bett gelegen hatte?
Und all diese Reaktionen die ich danach nicht hatte zuordnen können?
Hatte ich...etwa...das Ufer gewechselt?
Doch bevor ich überhaupt eine Antwort auf diese Fragen hatte suchen können, machte sich Jenna an meiner Hose zu schaffen und warf mir dann einen fragenden Blick zu.
Auch ihr war nicht entgangen das ein Teil von mir heute wohl nicht ganz so euphorisch war wie sonst.
Ich biss mir auf die Lippen und zuckte mit den Schultern. Ich glaube bald würde eine Entschuldigung fällig sein.
Aber dann stand Jenna einfach auf, wühlte kurz in ihrer Tasche und verschwand im Bad.
Ich sah ihr verwirrt hinterher, war sie mir jetzt böse? Würde ich gleich das Schluchzen hinter der Tür hören können?
Doch dann ging die Tür langsam wieder auf und nachdem Jenna mir einen verführerischen Blick zu warf, kam die Überraschung für diesen Abend.
Wer hätte gedacht, dass das Problem, von dem ich eben noch dachte, es würde mein Leben beeinflussen können mit einem kleinen Striptease in den schönsten Dessous gelöst sein konnte?
Wir verbrachten eine genauso schöne Nacht zusammen, wie all die anderen, die wir schon geteilt hatten und nach soo vielen abtrünnigen Gedanken, fühlte ich mich endlich wieder tiefenentspannt.
Noch eine Show und dann würden wir auch endlich wieder Zuhause sein. Mit einem Lächeln auf den Lippen und der Frau meines Lebens im Arm schlief ich ein.

Ich war erleichtert das die Jungs mich nach Vegas mitnahmen, ich hatte große Pläne für die Reise
Ich wollte endlich wieder leben können und offen sein für alles. Ich wollte wieder spaß haben und sie endlich wieder vergessen könnnen
wahrscheinlich stellte ich mir dies aber wohl zu einfach vor... Gleich am ersten Abend gab ich mir so die Kante das ich in meiner eigenen Kotze aufwachte
Für den nächsten Tag nahm ich mir vor einen gang zurück zu stellen aber denoch wollte ich heute Abend nicht alleine einschlafen
Nach einem besuch beim Frisör, der mir eine Pinke frise verpasste, war ich motiviert das Thema Frauen in angriff zu nehmen
Schwer hatte ich es nicht eine Frau zu finden die Interesse an mir zeigte, aber denoch war ich wählerisch
Es dauerte eine Zeit bis ich mich auf eine reizende Dame festlegte, sie entsprach meinem Typ, hatte langes braunes Haar, ein verführerisches Lächeln und einen Körper von dennen viele nur Träumten
Ich fackelte nicht lange und lud sie auf mein Hotelzimmer ein, genüsslich tranken wir noch ein Glas Wein bevor wir beide im Bett landeten.
So sehr ich es mir gewünscht hatte aber der geziehlte effekt bliebt aus, nichts hatte sich verändert
Emotionslos streichelte ich über ihren nackten Körper als sie sich erschöpft neben mich legte
Schnell fiel sie in den schlaf doch ich blieb neben ihr liegen und starte auf an die Decke, viel zu sehr wünschte ich mir sie würde neben mir liegen...

_________________________________________________________________________________________________

Durch den immer lauter werdenen klingelton meines Handys wurde ich wach, grummelnd verkroch ich mich in Jacks armen und wollte das klingeln einfach nicht hören
"halt doch die klappe" murmelte ich verschlafen und drückte die Augen zusammen, ich wollte nicht aufstehen
doch als der Anrufer einfach nicht aufgeben wollte richtete ich mich auf und hoffte immerhin Jack konnte weiter schlafen
Ich nahm das Handy und nahm genervt ab "WAS?" rief ich hinein und stand auf und hörte den Anrufer gespannt zu
"Jenna, Ich bins Brian, Ben... gott" ein aufschnaufen und leise Tränen konnte ich hören "Brian was ist passiert?" fragte ich gleich und war hell wach
"Gestern Abend" sprach er nur und brach erneut ab, mein Gedultsfaden rieß und ich schrie ihn förmlich an "WAS IST PASSIERT VERDAMMT" das leise weinen verstummte
"Er ist tot Jenna" hörte ich ihn leise murmeln und wie versteinert lies ich das Handy fallen, meine Sicht wurde vershwommen aber meine Gedanken klar
Es gab nur eine Sache die ich jetzt tun konnte, ich schlüpfte in meine Klamotten und nahm meine Tasche "Ich muss hier raus" sagte ich erstick und Jack einen bitteren Kuss
Meine Gedanken waren die einzigsten die mich aus dem Zimmer und zum Flughafen brachten, realisieren konnte ich nicht, fühlen konnte ich nicht

Als ich irgendwann aufwachte und mich vorsichtig streckte, musste ich feststellen, dass die andere Hälfte des Bettes schon leer war.
Ich wuchtete mich aus den Laken und ging zum Badezimmer, kurz klopfte ich an und als keine Reaktion kam ging ich einfach rein, doch war dort ebenfalls niemand vor zu finden.
Ich ging kurz aufs Klo und entschied dann mich anzuziehen um Jenna unten beim Frühstücksbuffet zu suchen, doch fiel mir dann auf, dass ebenfalls ihre Sachen verschwunden waren.
Ich zog mir kurz was an und griff dann nach meinem Handy um ihre Nummer zu wählen. Hoffentlich war nichts passiert.
________________________________________________________________
In den Tag hinein zu leben schien einfacher als ich es mir vorgestellt hatte, vor allem wenn man sowieso die ganze Nacht wach war und den Tag mit schlafen und Training verbrachte.
Ich hatte wieder einiges von den Hüften, ich hatte jetzt ein noch besseres Gewicht als während der Zeit vor Alex und genau auf diesem Kurs wollte ich auch bleiben.
Ich spielte mit einem kleinen Tütchen weißem Pulver zwischen meinen Fingern, bevor ich es auf die Anrichte legte und mich frisch machte um heute Abend mit Benji auszugehen.

Ich hatte nicht mitbekommen das es schon morgen war, doch als sich die schönheit in meinen Armen drehte und zu mir Blickte wusste ich das es Zeit war das sie verschwinden musste
Ich richtete mich auf und stieg aus dem Bett, doch eine Hand hielt mich fest und ich sah verwirrt zum Bett "Bleib doch noch ein bisschen bei mir Süßer" murmelte sie und sah mich wieder mit einem unwiederstehbaren Blick an
Doch wozu sollte ich erneut mich auf sie einlassen? Es gab keinen Grund der dafür sprach
"Tut mir leid, ich muss los, ich hab noch ein paar Termine" Murmelte ich und setze mich dann auf die Bettkante
"Nach der letzen Nacht hast du dir doch ein wenig erholung verdient" grinste sie und lehnte sich an meinen Rücken, ihren nackten Körper an meiner Haut zu spüren lies mich für einen Moment meine entscheidung bereuhen
"Ich weiß" grinste ich zurück und beugte mich kurz zu ihr und küsste kurz ihre Lippen "trozdem, ich möchte die Jungs nicht verärgern" lächelte ich und sie nickte
Schneller als sie in meinem Bett war war sie auch schon draußen und ich verabschiedete mich an der Tür
Weiterhin redete ich mir ein das es die falsche Frau war und ich sie bald vergessen konnte

_______________________________________________________________________________________

Ein Last Minute Flug brachte mich wieder dahin woher ich her kam, mein Kopf leer
Ich wusste nicht was ich tat, ich wusste einfach nur das ich zu meinem Bruder musste. Es fühlte sich so an als würde mein Herz stehen bleiben
Ich wollte nicht zu dem Haus was ich eins Zuhause nennte. Ich fuhr mit dem schnellsten Weg zum Haus meines Bruders
Dort öffnete mir sofort Brian, sein Mitbewohner und bester Freund. Seine roten Augen und die Augenringe sprachen eine Sprache die ich ohne Worte verstand
"Woher... Wie..." versuchte er zu fragen doch ich schüttelte den Kopf, wieder wurde meine Sicht unklar und meine Gedanken kreisten nur darum endlich meinen Bruder zu sehen
"Er...gestern" versuchte Brian zu erklären, doch kein Wort fand meine Lippen wieder "Wir waren mit dem Auto unwegs" sagte er dann mit fester stimme und atmete auf, er setze sich und zum ersten mal erblickte ich die Wunden an seinem Arm
"Er hat es nicht geschafft" sagte er und erneut weinte er leise, meine Tränen spürte ich nicht mehr
"Wo ist er" fragte ich zum ersten mal nach 2 Stunden sprach ich ein Wort, mein urteil weil ich merkte das ich den Worten nicht stand hielt und in Tränen ausbrach
"Sie haben ihn ins Krankenhaus gebracht, nach 10 Minuten hatte er einen herzstillstand, sie konnten ihn nicht wieder beleben" seine Worte schienen unreal
Die Luft wurde dünner und ich rang nach freiheit und nach Luft um auszubrechen, doch nichts, ich war eingesperrt in meiner eignen Hölle
Ich konnte hier keine Sekunde länger hier sein "Sie haben ihn schon auf den Friedhof gebracht" sagte er und ich wusste er brauchte jemand, aber ich wa die falsche Person
Meine Schritte waren so schnell wie meine Tränen und beim vorbei gehen nahm ich die einzigste Erinnerung die mir blieb. Er war tot, weg. Ich würde ihn nie wieder sehen
Die Stadt engte mich ein, alles engte mich ein und raubte mir den Atem
So schnell wie mich meine Beine trugen rannte ich durch die vollen Straßen New Yorks, gefühlte tausend Leute schubste ich und rammte sie um
Das letze mal würde ich hier sein, das letze mal würde ich dies Durchleben, das hatte ich mir geschworen
Es war fast wie früher als ich die Tür öffnete und atemlos die Treppe hinauf ging, unter Tränen und dem beteubenden Schmerz ging ich in mein Zimmer
Mir war egal was ich mitnahm, nichts mehr war von Wichtigkeit den dieses schwarze Loch würde für mich in mir sein