Endlosegeschichte DIE 3TE

"nein du machst dir nicht zu viele gedanken, du bist einfach nur eine gute freundin" beruhigte ich sie ein wenig
"jaa daran hab ich auch schon gedacht und auch wenn ich eigentlich auf alex' seite stehe, mach ich mir auch ein bisschen gedanken.." gab ich seufzend zu
"vielleicht wartest du jetzt erstmal ein paar tage und schaust dann mal bei ihr vorbei, das würde zwar dann ein langer flug werden, aber es wäre kein problem.." schlug ich vor

Ich legte einen Arm um seinen Oberarm und stellte dann das Glas weg
Meinen Kopf vergrob ich in seiner Halsbeugte und hörte ihm dann aufmerksam zu
"Meinst du das geht so einfach das ich ein paar Tage weg gehe?" fragte ich ihn und seuftze leise
Ich war mir unsicher ob ich so einfach von hier weg gehen konnte, da ich wusste das es in den letzen Tagen sehr streßig werden würde
Besonders wegen Alex und die frage ob die Tour weiter gehen konnte oder nicht
Und der gedanke daran von Jack wieder getrennt zu sein verrieß mich doch ich wusste ich musste gehen
Um innere ruhe zu finden um mein schlechtes Gewissen zu stillen

"also wegen mir brauchst du dir keine sorgen machen.." sagte ich ruhig während ich einen arm um sie legte und ihr seinen sanften kuss aufs haar
ich würde sie unglaublich vermissen aber in der zeit konnte ich dann auch zusehen dass ich alex möglichst ablenkte
"und matt wird das auch schon so organisieren, dass nichts durcheinander kommt...da brauchst du dir keine gedanken machen.." lächelte ich schwach, legte meine hand unter ihr kinn und hob ihren kopf leicht an um ihr einen kuss auf die lippen zu drücken

3 Tage 10 Stunden und 50 Minuten war es her als sie gegangen war und mich alleine gelassen hat
Genau so lange ist es her als sie mir beichtete das sie mich betrogen hatte, seid dem her hatte sich mein Leben auf den Kopf gestellt
Heute Abend stand der erste auftritt in Europa an und ich hatte die letzen Tage versucht mich aufzurappeln
Ich wollte meine verletzlichkeit nicht vor den anderen Zeigen, weil ich wusste sie würden alles sofort abbrechen
Das wollte ich aber auf keinen fall, immerhin die Tour brauchte ich um noch zu wissen wieso ich das überhaupt machte
Ich hoffte Jack nahm es mir nicht übel das ich ihm und Jenna aus dem Weg ging aber ich brauchte nicht eine perfekte Beziehung neben mir
Schon gleich beim Soundcheck gab ich alles und versuchte alle davon zu überzeugen das ich dies packen würde
es ging nur um den Auftritt, nicht um mich, ich wollte die perfekte Show, und dies würde ich machen
Ich würde niemanden entäuschen

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Die letzen Tage ware sperrig und nicht einfach zu bewältigen
Ich hatte mir für 2 Tage einen Flug nach New York gebucht und jede Stunde wurde ich aufgeregt
Und schon fast schlecht voraufregung war mir beim gedanken was mich wohl erwarten würde
Die Angst in mir wurde immer größer wenn ich mir gedanken darüber machte was sein könnte
Ich nahm meine Reisetasche und lud sie schon ins Auto ein, Jack begleitete mich
"Ich geb bescheid wenn ich angekommen bin ja?" sagte ich und legte meine Arme um seine Schulter
Leise seuftze ich auf, ich wollte nicht von ihm gehen, selbst schon eine Stunde war eine qual

die letzten drei tage hatte ich genutzt um mich wiederzufinden
ich war jeden abend aus, hatte meine kürzesten kleider wieder aus dem schrank geholt und sorgte dafür dass mein bester freund alkohol meine probleme auslöschte
nachdem ich dann jeden morgen aspirin genommen hatte verbrachte ich mein tag im fitness studio um wieder an meinem körper zu arbeiten
ich hatte mich einfach viel zu sehr gehen lassen, viel zu wenig darüber nachgedacht was andere männer von mir denken könnten
ich hatte gestern schon wieder im club angerufen und gefragt ob ich nicht wieder dort anfangen könnte un ich bekam nicht sofort eine absage und wartete nun auf einen anruf
ich räumte gerade etwas das haus auf bevor ich joggen gehen würde
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"mach das...es wird schon alles werden, keine sorge" versuchte ich sie etwas aufzumuntern
auch wenn ich keine ahnung hatte was in new york auf sie warten würde
ich zog sie nochmal zu mir und gab ihr einen innigen kuss
"ich liebe dich.." flüsterte ich ihr noch mit einem lächeln zu
dann ließ ich ihre hand los als sie ins auto stieg und winkte ihr nach bis das auto um die ecke bog
seufzend machte ich kehrt und lief zurück zur halle um drinnen beim aufbau zu helfen

Wie fast immer vor einem Auftritt half ich Ian bei den Gitarren
Ich nahm meine aus dem Ständer und half ihm dann die Saiten neu zu bespannen
Ian war ruhig wie fast jeder in den letzen Tagen zu mir, natürlich hatten sie einfach Angst etwas falsches zu sagen
dabei suchte ich nur verzweifelt nach einem Grund um nicht an sie zu denken
Ob sie wohl auch an mich dachte
Fragte ich mich immer und immer wieder im Gedanken, aber ich hatte mitgekommen das Jenna nach New York gefahren war
Sie würde sich sicher gut um Sam kümmern und ins geheim machte ich mir auch sorgen um sie
Aber das Sam sich einen dreck um mich scherte lies mich dieses Sorgegefühl verschwinden

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Ungern trennte ich mich von ihm, ich erwiederte seinen Kuss und flüsserte ihm "Ich dich auch" hinter her
Die Fahrt zum Flughafen dauerte eine weile und es machte mich völlig k.o
Zum Glück hatte mir Matt gleich Tickets für den Flug besorgt und schon nach 1er Stunde sahs ich im Flugzeug
Ich hasste es zu fliegen und jetzt auch noch ohne Jack in diesem Teil zu sitzen war die Hölle
Ich war vollkommen fertig als ich dann in New york ankam, ich richtete kurz meine Haare und mein Make up
und machte mich dann gleich auf den Weg zu meinem alten Zuhause, die alten gefühle kehrten ein bisschen zurück
Doch als ich dann vor unserer Haustür stand war mir kotz übel, würde mich Sam überhaupt rein lassen?
unsicher und mit einem unwohlen gefühl klingelte ich an der Haustür

ich war mittlerweile schon wieder vom joggen zurück gewesen
und lag nun auf der trainingsmatte und machte hanteltraining
doch als es plötzlich an der tür klingelte legte ich diese verwirrt zur seite
ich stand auf, schnappte meine wasserflasche und öffnete trinkend die tür
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ich ging zu ian und alex die gerade an den gitarren herumhantierten
die anderen wussten noch viel weniger wie sie mit alex umgehen sollten als ich
ich war ian einen blick zu, dass er ruhig gehen konnte, stellte mich dann zu alex und schnappte mir eine meiner gitarren
"und? bereit für heute abend?" fragte ich dann einfach heraus

Etwas unsicher sah ich zur Tür hinein als sie Sam öffnete, etwas beruhigt war ich das sie nicht so schlimm aussah wie befürchtet
Natürlich war die Angst das sie mir die Tür vor der Nase zuwarf "Hey..." sagte ich leise und erstickt
"Ich dachte ich... also... ich wollte mal vorbei schauen..." sagte ich dann und fuhr mich verunsichert durchs Haar
"Und schauen wie es dir so geht und ja..." erklärte ich und konnte meine sorge wohl wirklich nicht in worte faßen

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Weiterhin beschäftigte ich mich mit meinem Liebling und fuhr mit einem Lappen über den Körper
"Und wie, ich freu mich endlich wieder hier zu sein" sagte ich und sah kurz zu ihm
Ich wusste nicht so ganz ob ich ihm überhaupt noch meine Gefühle schildern sollte
Da ich wusste er würde die Tour abbrechen wenn er das gefühl hatte ich würde das nicht packen
Aber ich musste das packen, ich wollte das packen und ich wusste ich würde es auch
"Keine Sorge ich pack das" versicherte ich ihn

"also mir gehts super..." meinte ich nur
ließ die tür offen und ging wieder hinein
ich stellte meine flasche hab und schnappte mir wieder die hanteln
ich wollte mein training nicht lang unterbrechen schließlich hatte ich noch einen weiten weg bis zum perfekten körper
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"wenn du das sagst vertrau ich dir mal.." sagte ich mit einem leicht neckischen lächeln
ich stimmte schonmal die saiten ein wenig, den rest würde ich nachher auf der bühne machen
"ich will dich nich ständig auf die sache mit sam ansprechen,
weil ich mir vorstellen kann, dass du dich lieber ablenken möchtest..." begann ich dann
"aber du musst auf jeden fall zu mir kommen wenn du rede willst und irgendwann musst du das auch"

Ich folgte ihr etwas ins Haus und stellte meine Tasche ab, es fühlte sich so merkwürdig wieder Zuhause zu sein
"Okay... wenn du das sagst" sagte ich leise und folgte ihr ins Zimmer und setze mich aufs Sofa
Natürlich war ich entäuscht das sie sich kein bisschen freute mich nach der Zeit nicht wieder zu sehen
"Was hast du die letzen Tage so gemacht?" fragte ich sie und sah zu ihr
Es war schon etwas länger her als ich sie beim training gesehe hatte

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"Kannst du ich werde keine Show in den Sand setzen" versicherte ich ihm und fing ebenfalls an die Gitarre zu stimmen
"Ich weiß nicht was ich reden soll ich weiß nicht mal was ich denken soll oder nochmal mit ihr reden soll
aber ich komm mir ein bisschen hilflos vor weil die Situation so neu ist... vor ein paar Tagen war sie noch da und alles
war so gut und ich hab sogar diesen idiotischen Ring gekauft und jetzt... jetzt ist sie in New York und treibt sich
wahrscheinlich wieder in diesem Strip club herum..."

"trainiert, gefeiert und mich darum gekümmert dass ich meinen job wiederbekomme." erzählte ich kurz
ich hätte fast die rückfrage gestellt, verkniff mir das dann aber
das risiko war mir zu groß dass sie sowas sagte wie 'alex aufheitern'
und mein drang war sowieso schon viel zu groß zu fragen wie es ihm ging
aber ich musste mir einreden dass mir das völlig egal war
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"jaa das ist schon eine ziemlich beschissene situation.." seufzte ich
"ich glaub du musst dir einfach klar darüber werden, ob du ihr verzeihen könntest...das ist schwer und du solltest dir auch dafür ausreichend zeit nehmen. ich glaube schon dass sie viel dafür tun würde dass du ihr verzeihst, aber dafür musst du das auch wollen.
aber wenn du überzeugt bist dass das vertrauen hinüber ist, dann bleibt dir nichts anderes übrig als den liebeskummer durchzustehen und dann weiterzumachen.."

Ich hörte ihr zu und sah mich etwas um, es sah genau so aus als wo ich es verlassen hatte
"Und... hast du den Job bekommen?" fragte ich sie und es tat weh zu hören das sie wieder anfangen wollte
Natürlich fehlte mir das Tanzen auch, sogar schrecklich aber wieso genau dort wo mich dieser Kerl verletzt hatte?
"Ich dachte du würdest etwas anders machen wollen... vielleicht eine Aushilfe bei einem Restaurant..." sagte ich und zuckte mit den Schultern
"Halt aber immerhin ein bisschen abstand zu Jo, ja?" bat ich sie leise

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"Vertrauen ist wichtig... natürlich war das anfangs schon nicht toll zu wissen das sie als Striperin gearbeitet hat
Ich mein welcher Freund sagt das schon gerne von seiner Freundin, doch ich wusste das sie damit abgeschlossen hat
Und sie keinen anderen Mann als mich braucht, und auch nicht will... aber... verdammt es war Austin, der Kerl hab ich für
die nächsten Wochen noch an den Backen und muss mir sein schmieriges Grinsend ertragen, natürlich war Alkohl im Spiel
das verübel ich ihr auch nicht das sie etwas getrunken hat aber mit einem anderen Kerl zu schlafen passiert nicht einfach so
Ich denke ich kann einfach nicht mehr vertrauen auch wenn ich es mir wünschen würde..." sagte ich und seuftze auf
"Ich vermisse es sie um mich herum zu haben... ihr lächeln" flüsserte ich leise und fuhr mit meinen fingern über die Saiten

"ich weiß es nicht, ich warte noch auf den anruf und...mach dir nicht so viele sorgen um mich, ich mach es doch auch nicht." sagte ich eher emotionslos
"und zu sonst tauge ich nichts...ich kann nichts anderes" fügte ich noch hinzu
legte die hanteln ab und ging in die küche um ein paar vitamine zu nehmen
schließlich musste ich auch ohne normale mahlzeiten abends beim feiern durchhalten
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"ich kann das nachvollziehen, dass du so denkst und...ich würde wahrscheinlich ganz genauso denken. man kann nicht jedes vertrauen wieder aufbauen.." seufzte ich
natürlich fand ich es schade, dass er seine entscheidung schon gefällt zu haben schien
aber ich respektierte seine entscheidung und konnte ihn auch gut verstehen
"aber wenn das deine endgültige entscheidung ist, dann wird das vermissen für die nächste zeit dein ständiger begleiter sein."

"Aber ich sorge mich um dich, ob es dir jemals passt oder nicht, das werde ich auch immer tun" sagte ich ernst
Als sie dann in die Küche ging folgte ich ihr und lehnte mich an die Theke
"Natürlich taugst du für mehr du musst dir selbst nur eine Change dazu geben etwas anderes auszuprobieren" sagte ich
Kurz krammte ich in meiner Tasche herum und legte ihr dann ein Platt vor die Nase
"Hier, das ist gleich neben an eine Restaurant die suchen im moment noch eine Aushilfe für den Servies" beschrieb ich die Angaben auf dem Papier
"hast du nichts zum essen hier?... ich kann dir etwas machen?" schlug ich vor
Ich wollte mir nicht anmerken lassen wie sehr mich ihr verhalten verletzte

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"das vermissen wird wohl nie aufhören" war ich mir schon sicher und stellte meine Gitarre auf die Seite
"Nun so ist das eben leben muss weiter gehen, ICH kann daran nichts ändern auch wenn ich hoffe ihr irgentwan
vertrauen zu können aber es wäre ihr gegenüber nicht fair wenn ich es als eine Art abwarten ansehe und sie hinhalte
Das wird wohl eben das beste sein wenn wir da weiter machen wo wir aufgehört haben"

"ich ess doch nichts direkt nach dem training. so bleib ich nur so schwabbelig wie jetzt." wies ich ihr angebot direkt ab
ich sah kurz zum blatt machte aber keine anstalten es durchzulesen oder ähnliches
"nettes angebot aber naja...saftschubse wollte ich nicht unbedingt werden. ich gehöre in diesen club einfach rein...es war dumm von mir zu denken dass ich mein ganzes leben einfach so ändern könnte. das hier bin ich und das letzte jahr ... ich weiß nicht da bin ich wohl vom weg abgekommen." erklärte ich
trank noch einen schluck leitungswasser und band meine haare neu zuammen
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"ich würde dir jetzt gern irgendetwas aufmunternedes sagen aber naja...
du hast einfach recht und...es wird hart werden.
ich mein ich bin da eher ein außenstehender und ich kanns noch nicht mal ganz glauben dass es so weit gekommen ist." murmelte ich
"meinst du...du kannst austin aus dem weg gehen? oder zumindest versuchen ihm keine reinzuhauen?" fragte ich dann

"Schwabbelig? Und du? wirklich Samantha ist das dein ernst?" fragte ich sie
Ihr verhalten schockte und verletze mich so das ich mich hin setzen musste
Ich wusste nicht was ich tun oder machen sollte, egal was ich machen würde es wäre sowieso falsch
Sie wollte doch nur das ich wieder verschwand "Willst du dich dann die ganze Zeit von solchen Pillen ernähren?" fagte ich und die Frage hätte ich mir sparen können
"Nein das hier ist sicher nicht dein Weg aber du gibst dich so auf und nimmst dich so in die Knie das du dir garkeine andere
change gibst etwas anderes zu machen oder jetzt einfach Alex zu beweisen das er dir noch eine Change geben soll oder
du ihm immerhin beweisen kannst das es ein ausrutscher war aber hiermit nunja... Ich kann dir nicht vorgeben was du machen wollst
und was nicht aber dich aufgeben bringt dir nichts" sagte ich dann

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"Es ist es nicht wert das ich ihm die Fresse einschlage, ich hab jetzt schon genug mit meiner Hand zu tun
Den fans muss ich ach noch eine Ausrede ausdenken, da kann ich noch mehr blaue flecken nicht gebrachen
Ich werd ihm einfach aus dem Weg gehen, er tut das sicher auch, sonnst wäre er dumm"

"wenn du wüsstest wie er mich angesehen hat, wie er gegangen ist und meinetwegen das ganze badezimmer zerschlagen hat...du hast doch nichts mitbekommen.." obwohl ich versuchte ruhig zu bleiben fuhr ich sie wahrscheinlich schon an
ich verkrampfte meine hände sodass meine knöcher weiß hervortraten
sie hatte keine ahnung wie es in mir aussah, wie es mich langsam von innen auffraß und jetzt sollte ich mir anhören dass es mir egal zu sein schien ob er mich verzieh?
"es war ihm egal ob es mir leid tut...er will mich nicht mehr, nie wieder. ich hab alles kaputt gemacht und genau deshalb habe ich nichts anderes als das hier verdient."
ich atmete tief durch, denn gerade hätte ich auch ein paar spiegel zerschlagen können
"ich bin gegangen, weil er was besseres verdient, weil er es nicht verdient hat dass man auf seinen gefühlen rumtrampelt so wie ich es getan hab weil ich ein dummes miststück bin. ihm hinterherzulaufen obwohl alles vertrauen kaputt ist macht alles nur noch schwerer...und wenn du jetzt immer noch meinst dass ich nur an mich denke und mir alles egal ist...dann kannst du direkt wieder abhauen."
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"ich hoffe es auch.." seufzte ich und fuhr mir durch die haare
"den fans erzählen wir einfach dass die beim umbau irgendwas auf die hand gefallen ist.." meinte ich dann noch
dann stellte ich eine gitarre weg un schnappte mir eine andere die schon gestimmt war
"na auf lass uns zum soundcheck gehen.." schlug ich dann vor

"Ich habe NIE behauptet das du nur an dich denkst Sam, das habe ich nicht gesagt nur was macht es einen Sinn
wenn du dich in den altes Leben stürtzt? Kommst du dann mit deinem schlechten gewissen besser klar? Alex sorgt sich um dich
ob es dir oder ihm gefällt, es ist nunmal so und ich weiß nicht ob es ihm gut tut wenn er weiß das du wieder in diesem Umfeld bist" sagte ich
"Und ich bin hier auch um dich zu helfen aber anscheinend kommst du auch ohne mich klar, ich meine ich kann verstehen das du
weg von Alex willst und du denkst er hat etwas bessers verdient aber was habe ich dir getan Sam? Du bist meine beste Freundin
verdammt und ich habe keine Lust wieder alleine dazu stehen, den auf Tour ist es nicht einfach" sagte ich und wurde immer leise
Die tränen schluckte ich schnell "Ich brauch dich, ich verübel es dir nicht das du gegangen bist aber wieso lässt du mich mit einem
so schlechten gewissen zurück?"

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"So ungeschickt wie ich bin, werden sie mir das glauben" lachte ich leise und nickte
Ich nahm meine Gitarre und stimmte nochmal kurz nach, jetzt scjon musste ich vollgas geben
Um der crew und der Band zu beweißen das diese Situation rein garnichts an unseren Auftritten ändern würde
Ich sah zu Jack und ging dann schon auf die Bühne, Rian fing schon an nach und nach das Schlagzeug zu testen

"wann habe ich dich mit einem schlechten gewissen zurück gelassen? du hast mit der sache zwischen mir und alex doch rein gar nichts zu tun. du kannst nichts für mich tun...oder willst du vielleicht alex davon überzeugen dass es mir leid tut?" ich seufzte und fuhr mir durch die haare
"er wird mich jetzt vergessen, er wird sein leben fortführen ohne mich...da ist es ihm egal in welchem umfeld ich bin hauptsache nicht in seinem. damit will ich nicht sagen, dass er sich nicht dafür interessiert, aber er wird es einfach nicht wissen und das ist auch gut so."
meine hände zitterten von der rage in die ich mich hineingeredet hatte
"wieder allein? ich weiß wie es ist allein auf tour zu sein jenna, du hattest dich an einem punkt auch für all das hier entschieden daran will ich nur kurz erinnern. ich will dich nicht alleine lassen, das war in keinem moment meine intention und das ist es auch jetzt nicht, aber was verlangst du denn von mir? soll ich mitkommen und einfach ignorieren dass alex da ist? und austin auch noch irgendwo herumrennt? glaub nicht dass ich kein schlechtes gewissen hatte als ich gegangen bin...jaa ich hab auch noch ein paar gefühle, scheint zwar nicht offensichtlich zu sein aber keiner von euch weiß wie es gerade in mir aussieht. niemand."
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ich folgte alex auf die bühne und hoffte er wurde sich nicht jetzt schon völlig verausgaben
aber das würde ihm wahrscheinlich eher gut tun
am liebsten würde ich mich gerade gleich in den bus verziehen und mit jenna telefonieren
aber ich wollte vor alex im moment nicht so viel von unserer beziehung vorleben
ich schnappte mir ein plek und fing an ein paar griffe zu testen

"Du bist meine Freundin natürlich habe ich ein schlechtes gewissen das ich nicht bei dir sein kann, wenn du mich brauchst
aber wieso redest du nicht mit mir? und sagst mir wie es dir geht, ich möchte doch nicht mehr als dir helfen" sagte ich und fuhr mir durchs haar
"Du bist Alex nicht egal, das kann ich mir nicht vorstellen, ich weiß nicht was in ihm vorgeht, das weiß wohl im moment niemand außer er
Aber gib ihm die Zeit um wieder damit klar zu kommen und bitte Samantha versprich mir das du nicht wieder abruschst
Du bist MIR nicht egal und das wirst auch niemals sein" ich drückte kurz meine Augen zusammen als ich ein schmerz in meinem Bauch spürte
"Ich habe einfach das Gefühl das du nichts mehr möchtest, weder verantwortung für irgentwelche Freundschaft noch mit
irgentjemanden reden, ich bin nicht einfach nur gekommen um zu sehen was du hier machst, Ich habe mir sorgen gemacht Sam
Den es verreißt mich Täglich zu wissen das du genau JETZT alleine sein musst"

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Kurz checkte die Crew die instromente, dann durfte ich ewig lange in das Mikro reden
Bis dann nach gefühlten Ewigkeiten endlich alles gecheckt war und wir befreut waren, ich musste mich ausruhen
Der Druckt heute abend zu versagen war groß deswegen brauchte ich volle konzentration
Ich war erlich gesagt sogar froh das Jenna nicht hier war, sie würde mich nur wieder an Sam erinnern
Und das konnte ich vor so einem wichtigen Abend nicht gebrauchen

"da hast du recht jenna. ich möchte nichts mehr. ich habe im moment noch nicht mal lust darauf weiterzuatmen...und was soll es mir bringen darüber zu reden? okay ich kann dir sagen dass es in mir gerade nichts mehr gibt als selbsthass, dass mir scheiß-egal ist was mit meinem leben passiert, dass es sich anfühlt als würde das fege feuer in meiner brust lodern...und ich sehe...mir geht es kein bisschen besser."
ich nahm mir ein glas und trank einen schluck leitungswasser
mehr bekam ich nicht runter
"und wie gesagt, ich meine nicht dass es alex egal ist was mit mir passiert...er wird es nur einfach nicht wissen. er wird von mir nichts mehr hören und keinen schimmer davon haben was ich treibe und was nicht. und das ist gut so.
zeit heilt einfach nicht jede wunde."
die hoffnungslosigkeit in meiner stimme erschreckte mich schon fast selbst
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ich ließ alex alleine und lief etwas über das gelände der halle
gleich zog ich mein handy und schrieb jenna eine sms
*hey schatz
wie ist es gelaufen?*

Ich seuftze leise und ihre worte brachten mich entgültig zum weinen "bitte, ich weiß du willst mir nicht glauben aber
Irgentwan wird das aufhören, ich verspreche es dir bei meinem Leben, irgentwan wirst du wieder glücklich sein
Vielleicht nicht mit Alex aber dann mit jemanden andern, irgentwan wird jemand merken was für eine tolle Person du bist" sagte ich weinend
"Aber bitte geb deinem Glück Zeit, ich weiß es ist schwer zu glauben und vielleicht willst du nicht auf meine Worte hören
Aber du bist etwas besonderst und ich weiß du wirst den gedanken nie zulassen aber es gibt jemanden der dich so lieben wird
so wie du bist, und das ohne einen moment zu zögern" sprach ich meinen erlichen Gedanken
"Nur versprech mir durch zu halten, nicht in den Tag hinein zu leben und dich nicht aufzugeben..." bat ich sie

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Gleich ging ich in den Bus und verzog mich in meine bunk, wie in den letzen Tagen auch
Ich ging mir schon selbst auf die nerven mit meiner lustlosigkeit, wie immer griff ich nach meinem Block
Tausende von zeilen zirten die Blätter, so brachte ich auch heute meine Gedanken aufs Blatt
die beste Therapy die man haben könnte, aber mein Herz würde sie nicht heilen

ich biss die zähne aufeinander und verkrampfte meinen kiefer
ich wollte nicht sehen wie sie weinte, wie sie wegen mir weinte
cih fühlte mich sogar fast noch etwas schlechter, denn obwohl ich einfach wollte dass leute nicht an mich dachten machten sie sich nur noch mehr sorgen
tief in mir wusste ich das ihre worte der wahrheit entsprachen aber für mich waren sie das im moment nicht
jaa vielleicht würde ich mit irgendwem wieder glücklich werden,
aber ich wollte nicht irgendwen. ich wollte ihn. und dass das nie wieder zu erreichen war zerfraß mich
"ich geb mein bestes" antwortete ich auf die bitte mich nicht aufzugeben
diese worte dienten wohl nur noch zu beruhigung, denn obwohl es erst ein paar tage her war, war es bereits zu spät
ich hatte mich schon aufgegeben und ich hatte noch lang kein licht erspäht auf das ich zusteuern konnte
"du solltest gehen...flieg wieder zu jack.." sagte ich dann noch und sah von mir selbst beschämt auf den boden
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seufzend steckte ich mein handy wieder ein
aber ein bisschen an der frischen luft bleiben musste ich noch
ich hatte im moment dieses gefühl dass mir die busdecke auf den kopf fiel
jeder versuchte es zu überspielen aber die atmosphäre war einfach anders seit dem alex-sam-drama

Ich wusste das sie dies nur sagte um mich los zu werden, doch was sollte ich sagen
Sie wusste das ich ihr das nicht glaubte, doch meine Worte waren weg los, ich konnte sie nicht aufhalten
Aber ich verübelte es nicht, so gern ich ihr auch helfen wollte und bei ihr sein wollte ich wusste es würde nichts bringen
Sie musste nun ihren eigenen Weg finden, und ich konnte nicht mehr als Hoffen das sie eines Tages wieder an dem Punkt sein konnte an dem sie sagen konnte das sie Glücklich war
"Willst du mich hier nicht haben?" fragte ich sie dann grade aus und stand wieder auf
Natürlich wusste ich das sie wahrscheinlich meine Anwesenheit an Alex erinnerte und das sie einfach Zeit braucht
um sich mit der Situation abzustunde, das machte es wohl noch schwerer das ich gekommen war
Aber ich hoffe insgeheim sie wusste wie sehr ich mich sorgte, und wieso ich zu ihr gekommen war

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wenn sie nur wüsste wie wenig ich darauf eine antwort wusste
ja ich wollte sie hier haben weil sie meine beste freundin war und ich gerne meine freunde bei mir hatte
doch mittlerweile war alles anders. ich wollte nicht dass irgendwer sich sorgen machte oder gar an mich dachte
und auch sie sollte wieder zu jack gehen und ihr glück genießen solange sie es hatte
"nein. ich will das du gehst." sprach ich und versuchte dabei fest und überzeugt zu klingen
wahrscheinlich scheiterte ich kläglich