Alexis' Appartment

Es würde sich noch heraus stellen wer wenn auf die Hörner nahm, sie sollte sich lieber nicht mit mir anlegen
Ich erwiederte ihren Kuss, hart, gefühlslos und Leidenschaftlich, als sie auf meine Wunde Biss tat ich ihr das gleich und drückte meine Zähne in das zarte Fleisch ihrer Lippen
Grinsend lies ich von ihr und umgriff mit meiner Hand wieder ihren Kiffer, leicht drückte ich ihn nach oben und sah sie abschätzend an
Ich fuhr mit meiner freien Hand mir über die erneut blutende Unterlippe und blickte dann auf das Blut an meiner Hand
Mein griff auf ihrem Kiffer verstärkte sich "Das wirst du bereuhen" zischte ich leise und rieß nochmal an ihrem Kleid so das auch der zweite Träger aufries

"Ach? Werd ich das?" sagte ich mit einem herausfordernden Grinsen.
Ich krallte meine Fingernägel in seine Hand und riss sie von meinem Kiefer.
"Du solltest mich nicht unterschätzen..." hauchte ich ihm entgegen.
Meine Hand wanderte über seine Brust und ich ließ meinen Blick nicht von seinen Augen.
Über seinen Bauch, seine Gürtelschnalle, packte ich ihm schließlich unsanft mit meinen spitzen Fingern in den Schritt
und drückte meinen Körper wieder gegen seinen, der so starr an einer Stelle stand, dass man meinen könnte, er war an die Wand gelehnt.
"Du musst mir schon mehr bieten als meine Träger kaputt zu machen.." zischte ich ihm grinsend auf die Lippen bevor ich mit der Zungenspitze einen Tropfen Blut abfing, der sich den Weg über sein Kinn bahnte.
Das was ich so erpresserisch in meiner Hand hielt, bestätigte meinen Gedanken über seine Schwäche nur.

"Das tue ich so oder so" sagte ich abschätzend und blickte zu ihr, es brauchte viel Selbstbeherschung sie sofort zu packen und auf dem Waschbecken zu nehmen
Doch ich wusste genau das sie wusste das ich mit mir kämpfte, doch dieses Spiel konnte ich auch spielen. Mein Körper spannte sich dabei immer mehr an und sie brachte mich mit jedem Wort zum raßen
Nun mit einem Noch groberen griff entfernte ich das lästige Kleid von ihrem Körper "Hattest du im Schrank nichts schlampenhaftigeres?" zischte ich sie mit lordenden Blick an
Wieder einmal leckte ich mir über die Lippen um irgentwie mein verlangen nach ihr zu zügeln, Mit meiner Hand wanderte ich über ihren Oberschenckel und fuhr so weit hinauf das ich langsamm mit den Fingern in ihr Höschen fuhr, grinsend streichelte ich sie kurz mit meinen Fingern
"Wie verdammt feucht du doch bist, Prinzessin" lachte ich verräterisch

"Nein tut mir leid. Hätte ich gewusst, dass du so geil auf mich bist hätte ich gleich gar nichts angezogen.." gab ich keck zurück.
Mein Körper verkrampfte sich vor Erregung. Seine Oberarme waren ebenso angespannt. Er musste sich beherrschen.
Aber ich wollte nicht, dass er sich weiter beherrschte, ich wollte, dass er mir zeigte was er wollte, es mir demonstrierte.
Aber vorher wollte ich es ihm nicht so einfach machen.
Ich nahm die Arme vor die Brust und nutzt es aus dass er mich gerade nicht festhielt.
Ich schubste ihn nach hinten, wenn auch nur ein kleines Stück, da ich mit meinem Gewicht nicht viel ausrichten konnten, aber es reichte um um ihn herum zu entwischen.
Ich lief erhobenen Hauptes, auf High Heels und nur noch in meinen Dessous aus dem Badezimmer.
Ein schiefes Grinsen lag auf meinem Gesicht als ich durch den Flur lief.
Ich war gespannt auf das was er tun würde.

Ich genoss den Anblick der mich bot, weil ich merkte das sie ebenfalls mit sich kämpfte weil sie diesen Krieg nicht verlieren wollte
Etwas verwirrt sah ich ihr nach als sie den Raum verlies, dabei brachte sie mich wieder zum Kochen
Ich ballte meine Hände zur Faußt, zog mein Shirt über den Kopf und lief ihr mit schnellen Schritten nach
Als ich dann kurz meinen Blick über ihren Makellosen Körper gleiten lies biss ich mir wieder auf die Unterlippe, den Schmerz der Wunde spürte ich nicht mehr
Ich trat eng hinter sie und legte meine angespannte Haut an ihre weiche, grinsend legte ich sanft meine Arme an ihre, den Moment der schwäche nütze ich aus und griff nach ihrern Handgelenken
Grinsend legte ich ihre arme auf ihren Rücken, so das sie sich nicht mehr wehren konnte
Ich hielt ihre Handgelenke hinter ihrem Rücken und Biss dann in ihre Schulter, mit einem schmuzigen grinsen drückte ich sie dann gegen eine Kommode

Ich versuche nicht mich aus seinem Griff zu befreien,
schaffen würde ich es sowieso nicht.
Eine Gänsehaut überzog meine Haut als ich endlich wieder seine Wärme spürte.
Ich warf ihm einen verführerischen Blick über meine Schulter zu und biss mir leicht auf die Unterlippe.
Dann beugte ich mich langsam etwas hinab, sodass mein Hintern sich gegen seinen Schritt drückte.
Zu spüren wie sehr er mich wollte, spornte meine Erregung nur noch weiter,
doch ich wollte mich zügeln um ihm zu beweisen, dass auch ich Selbstbeherrschung besaß, während ich hoffte, dass er seine endlich aufgab.

Mein Körper fing an zu zittern so hatte ich mit mir zu kämpfen
Ihr Blick und ihre aufreizende bewegung lies meine Selbstbeherrschung immer mehr schwinden
Leise knurrte ich auf und hielt ihre handgelenke mit einer Hand weiterhin fest.
Mit der freien Hand umfaste ich fest ihre Hüfte,die sehnsucht nach ihren hungrigen Worten lies meine errgung nur steigen
Grinsend lehnte ich mich über ihren Rücken "Nur ein einziges Wort und ich erlöse dich... sag das ich dich nehmen soll" sagte ich rau und heiser vor erregung

Ich biss die Zähne fest aufeinander und mein Körper wurde immer angespannter.
'Nimm mich, bitte...tu es einfach' schrie mein Kopf mich an, aber ich wollte es nicht über meine Lippen kommen lassen.
Ich wollte ihm den Triumph nicht gönnen, meine Schwäche zuzugeben, aber ich wollte genauso wenig warten.
Ich blickte wieder über meine Schulter, doch diesmal war sein Gesicht näher.
Ich konnte meine Worte fast auf seine Lippen legen, die ich jetzt sofort wieder kosten wollte.
"Ich sag dir was anderes...Hör auf zu reden und tu endlich, was du tun willst, okay?" hauchte ich zwar, aber ließ den leicht zickigen Ton unüberhörbar.

Erneut nahm ich ihren Kiffen und drückte ihn nah an mich, ich konnte ihren heißen atem an meiner aufgehitzen haut spüren
"Sag es" wiederholte ich nochmals doch dieses mal lauter, ich wusste sie würde es nie zugeben
Mit einem festen griff ries ich ihr rücksichtslos des string von der Hüfte

Da er meine Handgelenke jetzt nur noch mit einer Hand festhielt, konnte ich sie ihm leicht entreißen.
Ich warf einen kurzen Blick auf meinen String, der eine unangenehme Schürfwunde auf meinem Innenschenkel hinterlassen hatte.
Ich drehte mich um, sodass ich ihm wieder gegenüber stand und nicht mehr nur den Rücken zudrehte.
Mit leicht geöffnete Lippen, fesselte ich seinen Blick an meinen, während ich meinen BH öffnete, der mir dann langsam von den Schultern rutschte.
"Nein..." hauchte ich ihm mit einem kecken Grinsen ins Gesicht.
"Ich bettel nicht." fügte ich noch hinzu.
Meine Hände machten sich an seinem Gürtel und seiner Hose zu schaffen.
Ich hoffte seine Abwehr würde endlich einknicken, denn ich wusste nicht, wie lang ich meine noch aufrecht erhalten konnte.

Ich folgte mit meinem Blick ihren flinken Händen die meinen Gürtel öffneten, leise musste ich schmunzeln als ich auf meinen durch blau und rot dominierten Oberkörper sah
"Das tust du doch schon die ganze Zeit..." grinste ich dreckig zu ihr und erwiederte ihren Blick eindringig
"Du schreist doch förmlich nach mir, schade das du so ein Sturkopf bist und du es nicht zugeben kannst" sagte ich und griff grob in ihr Haar und zog sie eng an mich
Mit meiner Hüfte drückte ich ihre Beine außernander und drängte mich dazwischen, mit einem hungrigen knurren vereinigte ich unsere Lippen erneut
"Dein Körper spricht bende" sagte ich und drückte meine Lippen hart und leidenschaftlich gegen ihre, meine Hand wanderte zu ihrem Po, diesen ich fest gegen meine Mitte drückte

"An dieser Stelle möchte ich nur drauf hinweisen, wer angefangen hat, mir die Kleider vom Leib zu reißen." sagte ich mit sarkastischem Unterton.
Aber mittlerweile war mir unsere kleine Diskussion egal geworden.
Der Hose die von seinen Hüften rutschte, folgte schon bald seine Boxer, während ich aber nicht von ihm löste.
Ich erwiderte den Kuss gierig und wünschte er würde mich noch enger an ihn pressen.
Ich stieß mich kurz vom Boden ab und schlang dann meine Beine um seine Hüfte.
"Das Schlafzimmer ist übrigens eine Tür weiter..." hauchte ich mit meinen Lippen an seinem Ohr, die ich nur ungern gelöst hatte.
Doch schon jetzt wurde meine Atmung schwerer und ich hoffte dass ich nicht mehr all zu lang auf ihn warten musste.
Ich vergrub meine Hände in seinen Haaren und schmiegte meinen Körper an seinen.

Ich sah sie mit hoch gezogener Augenbraue an, War das wirklich ihr ernst, ihr Schlafzimmer? Wo wahrscheinlich ein Himmelbett stand?!
"Tut mir leid kein Intresse, Prinzesin" sagte ich und lachte sarkastisch auf, ich sah ihr tief in die Augen und vielleicht sah ich zum ersten mal die richtige Alexis die tat was sie wollte und nicht das was sie musste
Mit einem grinsen auf den Lippen räumte ich mit einer Handbewegung die ganze komode leer und ihr Schmuck der wahrscheinlich mehr wert war als meine Bar landete auf dem Boden
Ich hob sie mit meinen Armen auf die Komode und nütze den überraschungs moment um schnell und hart einzudringen

Ich krallte mich tief in seinen Rücken und warf meinen Kopf mit einem lauten Stöhnen in den Nacken.
Endlich war die allerletzte Hemmschwelle überwunden und ich hatte bekommen was ich wollte.
Ich presste mich eng an ihn und spannte meine Beine an um ihn noch ein bisschen weiter in mir aufzunehmen.
Mein Bett wär mir allerdings um einiges lieber gewesen als die Kommode, ich hatte es gern gemütlich.
Aber darüber konnte ich mir kaum noch Gedanken machen, denn alles scheint zu flimmern.

Ein lautes raues Stöhnen entwich meiner Kehle und ihr Anblick verschwerte das Atmen und immer nur stoßweise entwich mir die heiße Luft aus meinen Lungen
Das verlangen sie noch erregter zu sehen regte mich an das ich mich immer schneller bewegte und meinen rythmus völlig verlor
Mein Körper war unkontrolliert und fing an zu zittern, mein verlangen dauerte mein Körper und es gab nichts anderes als ich wollte
Mit einem harten griff hielt ich ihre Hintern immer fester an meinem Körper und meine bewegungen wechselten zwischen hart und schnell
Denken hien unmöglich, ihr heiseres Stöhnen übertönte jegliche Gedanken in meinem Kopf

In der Euphorie entwichen immer wieder Flüche meiner Kehle.
Ich fuhr mit den Nägeln seine Arme hinauf und über seine Brust.
Ich hing an seinen Lippen, war süchtig auf die wollenden Küsse und knabberte an seiner Unterlippe.
Ich wollte nicht, dass er nachlies und wollte dass er mich genau so packte wie er es gerade tat,
doch hoffte ich, dass die Küsse und Berührungen die wir austauschten, allmählich etwas der Rage aus unserem Akt nehmen würde.
All das hier war aus einem Streit entstanden, nur war das Problem, dass ich nicht wusste ob dies hier die Versöhnung war.
Ich meinem Kopf wollte ich einfach nur, dass er mich in jeder Ecke meines Appartment's nahm,
doch in meinem Bauch war ich einfach nur froh, dass er mich wollte und dass er mich hielt.

Im moment konnte ich mir nichs schöneres vorstellen als ihr gestöhne und ihr gefluche in meinen Ohren zu hören
Mein heißeres stöhnen das immer tiefer wurde trieb mich weiter an die Schwelle und es wurde, durch meine schwere atmung, immer schwerer diesen Tempo zu halten
Meine Selbstbeherrschung schwamm wohl im Klo, geschweige den ob sie überhaupt noch exisitierte, wahrscheinlich nicht
"Sag es.." keuchte ich heiser hinaus und blickte dann direkt in ihre Augen "Sag wie ich dich nehmen soll" keuchte ich schnell hinaus weil mir die Luft weg blieb
Ich lies ihr fast kaum Change zum antworten weil ich immer härter immer wieder in sie eindrang, nichts befriedigte mehr meine Sehnsucht als ihre keuchende Stimme zu hören

Ich schnappte nach Luft und keuchte und Luft für Worte zu finden.
Ich wusste nicht was ich wollte, in meinem Kopf rauschte es nur.
Doch wollte ich meine Kontrolllosigkeit nicht so dargeben, also strengte ich mich an, einen klaren Gedanken zu fassen.
Vielleicht wäre die Dusche toll, etwas kühles Wasser.
Ich hatte das Gefühl mir wurde vor Erregung schon schwindelig, ich musste mich etwas sammeln um alles auskosten zu können.
Etwas Abkühlung wär das Richtige dafür.
"Dusche..." hauchte ich ihm auf die Lippen, deren Konturen ich daraufhin mit meiner Zungenspitze nachfuhr.

Ihre Worte drangen schwer in meine Ohren und ich brauchte einen moment um zu verstehen was sie von mir wollte
Doch die schweis tropfen die über meinen nackten Oberkörper hinab gleiteten trieben mich dazu, ihrem Wunsch nachzukommen
Fest drückte ich ihren nasen Körper an meinen und ging mit ihr zum Bad, das laufen viel mir schwer und mein atem erholte sich kaum vom kurzen gang
Mit einem schnell griff öffnete ich die Luxus Dusche und ging mit ihr herein, dabei löse ich mich keinen Centimeter von ihr
Mit einem lauten seuftzend peischte das eiskalte Wasser auf unsere heißen Körper hinab
Als ich nach einem kurzen Moment endlich wieder halt gefunden hatte drückte ich sie gegen die kalten Fliesen der Dusche und führte meinen Rhytmus fort
"Ich will hören wie du kommst" sagte ich keuchend und hob ihr Kin und sah in ihre Augen

Es wunderte mich, dass man das kalte Wasser auf meiner Haut nicht zischen hören konnte.
Diese Erfrischung hatte ich gebraucht, konnte mich wieder etwas sammeln und sogar einmal kurz durchatmen.
"Geduld mein Süßer.." hauchte ich ihm grinsend ins Gesicht
und ließ ihn mit meinem fordernden Kuss keine Zeit für eine Antwort.
Ich verschlang ihn förmlich und bewegte mein Becken in seinem Rhythmus mit.
Ich konnte gar nicht genug davon haben und hasste mich selbst dafür, dass ich schon langsam spürte, wie ich bald seiner Bitte nachkommen würde.
Ich vergrub meine Hände in seinen nassen Haaren und drückte meinen Rücken durch.
Ich wollte ihn überall spüren.

Das Wasser spürte ich nach einer Weile nicht mehr, viel mehr dominierte die Hitze zwischen uns
Doch ihre Worte in meinen Ohren trieb mich immer und immer weiter, ich erhöhte mein Tempo so sehr das mir der Atem im Hals stecken blieb
Ich schloss meine Augen weil ich merkte mir würde schwindlig werden wenn ich sie weiter offen gelassen hätte
Längst wusste ich nicht mehr wie schnell ich mich bewegte, sie hart ich immer wieder aufs neue in sie eindrang und ihr Stöhnen meine Ohren beteubten
Es fühlte sich an als würde ich mein Hirn verlieren als ich merkte das sie bald soweit war und mich dies nur noch schneller machen lies, ich bewunderte meine Ausdauer
"komm" vorderte ich sie nochmals auf und öffnete meine Augen und sah in ihre Augen die sich von ihrem hellen Braun schon dunkel gefärbt hatten
"komm... ich will dich hören" keuchte ich zu ihr und ich merkte das ich es bald nicht mehr halten konnte und ich an dem Punkt war

Ich wollte nicht, dass er so einfach bekam was er wollte, doch ich war am Ende meiner Sinne.
Ich konnte mich nicht mehr zusammen reißen oder irgendetwas zurück halten.
Jeder Muskel in mir verkrampfte sich in eine angenehme und euphorische Anspannung.
Ich warf den Kopf in den Nacken, das Wasser rann mir über Gesicht und Lippen, während ich mit einem lauten Stöhnen,
schon fast ein Ruf der Erleichterung, zu meinem Höhepunkt kam.
Ich presste mich ihm entgegen, wollte ihn ein letztes Mal ganz in mir aufnehmen, ihn spüren.
Mein Kopf schwirrte, das wallende Blut in mir hinterließ ein statisches Rauschen in meinen Ohren.
Mein von der Ekstase zitternden Hände wanderten langsam über seine Brust.

Ich wollte ihren Höhepunkt abwarten doch konnte dies nicht und kam mit einem lauten rauen stöhnen auf den Lippen gleich nach ihr
Mein Körper war so angespannt wie noch nie und ich hörte meinen lauten Atem nicht, nicht mal das wasser hörte ich nicht mehr
Nur noch das rauschende Blut in meinem Körper nahm ich wahr, und der Körper der eng an meinem Stand
Erst jetzt wurde meine Sicht klar und ich endeckte über ihren ganzen Hals und ihren Lippen mein Blut, sofort biss ich mir unbewusst auf die unterlippe und rieß die Wunde aufs erneute auf
Meine Gedanken kehrten wieder zurück und ich hoffte bald meinen atem normalisiert zu kriegen, was ich grade machte verdrängte ich weil ich merkte wie falsch es gewesen war

Nachdem wir uns langsam voneinander gelöst hatten, stellte ich mich wieder auf meine eigenen Beine.
Sein Griff lag längst nicht mehr so grob um mich, was vielleicht auch nur an der Erschöpfung lag.
Ich legte meine Hand auf seine Wange und wischte mit dem Daumen vorsichtig das Blut von seiner Lippe.
Meine Gedanken sammelten sich und wurden klarer. Ich verstand, dass all das hier, nicht passiert war, weil er mich so sehr mochte, sondern einfach aus den Emotionen heraus.
Rage, innerliches Brodeln hatte sich einfach zu unbändiger Erregung verwandelt und so kam das eine zum anderen.
In all der Euphorie hatte ich verdrängt, dass es für mich nunmal nicht nur Sex war.
Ich ließ meine Hand wieder sinken und an seinen Augen erkannte ich, dass auch er seinen Kopf wieder klar bekam.
Das bedeutete, dass er mich gleich loslassen und gehen würde.
Das Körperliche war nun vorbei und für ihn gab es kein danach, außer das Bereuen.
Ich senkte meinen Blick. Es würde ein beschämender Moment sein, gleich zurück gelassen zu werden. Dabei konnte ich ihn nicht ansehen.

Ich wollte nicht das diese Gedanken zurück kamen und ich nachdenken musste, konnte das adrenaline nicht einfach in meinem Blut bleiben?!
Ich folgte mit meinem Blick genau ihrem Handeln und ihrer Bewegung und ihre gehsten verwirrten mich, Ich griff nach ihrer Hand als sie ihren Blick senkte und stellte das Wasser ab
Mir dämmerte langsamm das ich meine Rage über ihr ausgetragen hatte und sie verletzt hatte, ihr trauriger Blick deutet dies genau
"Alles in ordnung?" fragte ich sie dann ernst und zum ersten mal spürte ich den schmerz meines vertrümmerten Körpers, doch es intressierte mich nicht
Die Situation war mehr als nur unangenehm und ich fragte mich ob ich mich entschuldigen sollte... doch für was? Und was war los mit ihr?
Innerlich wünschte ich mir nicht mehr als mich ins liebesspiel mit ihr zu versinken